News Halbleiterindustrie: Samsung soll Risiken in Forschung und Entwicklung scheuen

DFFVB schrieb:
ann kann das nicht schief gehen und die restlichen 90% schütten wir uns aus...
Sind das nicht die sogenannten Heuschrecken? Investieren, absaugen und dann weiterziehen.

Diablokiller999 schrieb:
Vorstandsvergütung senken, längere Verträge anbieten und Leute einstellen, die Bock auf die Sache habe
Ich finde in meinem Bereich auch keine neuen Leute (Auszubildende), die Bock auf eine Sache haben. Mir kommt es so vor, als wenn Work-Life-Balance zur Life-Life-Balance wird.
Im Grund gebe ich Dir aber Recht.
Wenn Leute mal Bock haben, werden die durch viele andere Sachen ausgebremst, meist den/m viel älteren Vorgesetzen - "das haben wir schon immer so gemacht".

tochan01 schrieb:
Jedes Jahr nen paar MHz mehr, fertig.
Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss.
 
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daVinci schrieb:
Wie ist denn die Startup Szene in Korea? So viele, so gut ausgebildete, so ungehörte junge Menschen müssten doch selber etwas auf die Beine stellen können. Zumal eine günstige Werkbank mit China, Vietnam & Co. gleich nebenan ist.
Die Koreaner wollen sich nicht vermehren:
Wegen der hohen Kosten für die Kindererziehung und aus Furcht vor beruflichen Nachteilen verzichten viele Südkoreanerinnen auf Nachwuchs.
https://www.tagesspiegel.de/interna...korea-erreicht-neues-rekordtief-11282539.html

Da regelt eben der Markt:

https://www.spiegel.de/ausland/sued...echten-a-40617d97-7761-43f0-ac63-4d63f3433a17
 
Slim.Shady schrieb:
Ich finde in meinem Bereich auch keine neuen Leute (Auszubildende), die Bock auf eine Sache haben. Mir kommt es so vor, als wenn Work-Life-Balance zur Life-Life-Balance wird.
Ausbildungen haben sich über die Jahre aber auch einen gewissen Ruf knallhart erarbeitet. Ich komme aus der Generation Praktikum, da musste ich noch kostenlos schuften und Stiefel lecken für einen unterbezahlten Ausbildungsberuf.
Ausbeutung war zu meiner Zeit auch vollkommen normal, ich war einer der Wenigen Azubis in der Klasse, bei dem alle Gesetze eingehalten wurden. Klassenkameraden hatten regelmäßig 60-70h/Woche, teilweise wurde der Lohn nicht mal überwiesen. Wenn die Neffen/kleinen Geschwister sowas mitbekommen, werden die n Teufel tun und lieber studieren, die Situation haben wir nun.
Slim.Shady schrieb:
Im Grund gebe ich Dir aber Recht.
Wenn Leute mal Bock haben, werden die durch viele andere Sachen ausgebremst, meist den/m viel älteren Vorgesetzen - "das haben wir schon immer so gemacht".
DAS Problem in Deutschland meiner Meinung nach (neben dem ganzen Egoismus). Darum ist der ganze neumodische Humbug wie Halbleiterfertigung oder Photovoltaik ja auch total verkümmert und nun schmeißt man ordentlich Steuergeld heraus um die Situation zu verbessern.
 
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Slim.Shady schrieb:
Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss.
Is schon richtig aber was neues gelernt hat es nicht und is nun am kämpfen wieder aufzuholen.
 
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Slim.Shady schrieb:
Sind das nicht die sogenannten Heuschrecken? Investieren, absaugen und dann weiterziehen.

So einfach ist das nicht.

Ich habe ein Unternehmen. Ich brauche Geld, weil ich expandieren will. Ich gehe an die Börse. Leute geben mir Geld gegen Anteile. Dann ist Dein Geld erstmal weg, und Du gehst in das unternehmerische Risiko. Das kann sich durch Dividende schmälern, aber Du kannst erstmal nicht mit dem Geld arbeiten. Es kann sein, wenn das Unternehmen funktioniert, dass Du die Anteile (Aktien) weiterverkaufst. Mit Gewinn, weil ein anderer glaubt, dass die Anteile in Zukunft noch mehr Wert haben, oder die Dividende steigt. Dass der dann ggf was für sein Geld sehen will, ist auch verständlich. Soweit die Theorie. In der Praxis haben da einige ihre Rolle übertrieben, die kaufen viele Anteile, haben also auch Macht und Mitsprache, quetschen viel raus, und gehen weiter.
 
Samsung orientiert sich scheinbar am deutschen, familiengeführten Mittelstand. 😂
 
Diablokiller999 schrieb:
Ausbildungen haben sich über die Jahre aber auch einen gewissen Ruf knallhart erarbeitet.
Ja und nein. Ich kann nur für mich als Ausbilder sprechen und ich gebe mir größtmögliche Mühe die Ausbildung so angenehm und effektiv zu gleich zu gestalten. Immerhin soll am Ende die "berufliche Handlungsfähigkeit" erlangt werden und das geht halt nicht mit nichts. Etwas muss dafür schon getan werden.
Diablokiller999 schrieb:
bei dem alle Gesetze eingehalten wurden.
Ich habe im Großkonzern gelernt. Mit Betriebsrat und Co. Nun bin ich in der freien Wirtschaft. Ich kenne also beide Seiten der Medaille. Und genau deswegen halte ich auch die schützende Hand über die Auszubildenden. Ich möchte diese ja auch weiterhin im Unternehmen halten.
tochan01 schrieb:
was neues gelernt hat es
Und genau das musste das Pferd lange nicht. Die 1-Jahresverträge suggerieren das auch nicht. Ich habe das schon 2x erlebt. Neuer Chef kommt, streicht Personal, Kosten werden gesenkt, Ziele am Jahresende erfüllt. Das genau dieses Personal dann im darauffolgenden Jahr gefehlt hat war egal, da Chef (wie eine Heuschrecke) weiter gezogen ist. Der Chef danach kommt, hat Ahnung und trifft Entscheidungen mit Substanz, stellt Personal wieder ein (dann aber teurer, weil wenig gutes verfügbar), Kosten "explodieren", Chef muss nach einem Jahr wieder gehen. Go on.
DFFVB schrieb:
So einfach ist das nicht
Ich bin zwar kein Bänker, kenne mich aber beruflich bedingt mit den unterschiedlichen Unternehmensformen und derer Vor- sowie Nachteile aus. Die Theorie ist für uns beide soweit klar, jedoch wollte ich..
DFFVB schrieb:
In der Praxis haben da
..auf die Praxis hinaus. Wenn wir beide in ein Unternehmen investieren, in dessen Branche wir uns auskennen, dann wissen wir um den Faktor Zeit, bis das Unternehmen auf solider Basis (Produktentwicklung, ROI etc.) steht. Das ist den "Berufsinvestoren" aber gänzlich egal, weil auch die müssen am Jahresende eine Bilanz vorlegen.
 
@Slim.Shady Das ging aus dem plumpen Heuschrekcen für mich nicht so richtig hervor. Und die Idee die aufgegriffen wurde, alles parallel zu machen, ist durchaus eine die man diskutieren kann, ist ja ongoing business, und nichts was man killt wie die GPUs oder so... also bei der CPU Doppelentwicklung sehe ich da EInsparpotential, welches berechtigt sein kann - ergo keine Heuschrecke. Kann man aber auch anders sehen
 
DFFVB schrieb:
Das ging aus dem plumpen Heuschrekcen
Das war in der Tat (beabsichtigt) etwas plump formuliert, hatte ich aber so

DFFVB schrieb:
und die restlichen 90% schütten wir uns aus
aus dem Kontext gelesen.

DFFVB schrieb:
also bei der CPU Doppelentwicklung sehe ich da EInsparpotential
Und ja, Parallel-Entwicklungen machen oft keinen Sinn, siehe modularen Querbaukasten bei VW.
Wenn ich aber aufgrund des im Artikel erwähnten Risikos die Server-CPU streiche, nur um (edit) kurzfristig (/edit) die Bilanz zu verbessern und mir höhere Dividende auszuzahlen, bin ich aber wieder näher an der Heuschrecke dran.

DFFVB schrieb:
Ich habe ein Unternehmen. Ich brauche Geld
Mal als Offtopic: Wir hatten in irgendeinem Kurs das Thema mit Expansion und Co.
Ich war unter den "BWLer" der einzige, dem die Eigenkapitalrendite egal war. Ich wollte auf mein "Mitspracherecht" nicht im eigenen Unternehmen verzichten, während alle anderen sich die Quote schön gerechnet haben und immer mehr "Stimmanteile" veräußerten. Diese durften dann in dem rundenbasierten Planspiel aber auch zur "Bank" gehen und nachfragen, wenn diese unternehmerische Entscheidungen (weiteren Standort eröffnen bspw.) treffen wollten. Ich musste das nicht, ja mein Unternehmen war kleiner, ja ich hatte weniger Umsatz und weniger Gewinn. Aber den Gewinn, den musste ich am Jahresende nicht teilen. Unterm Strich, nach 10 Runden (Jahren) Planspiel, stand ich besser da. Und ich finde diesen "bodenständigen" (rein subjektive Meinung) Gedankenansatz leider viel zu selten wieder.
 
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Slim.Shady schrieb:
Ja und nein. Ich kann nur für mich als Ausbilder sprechen und ich gebe mir größtmögliche Mühe die Ausbildung so angenehm und effektiv zu gleich zu gestalten. Immerhin soll am Ende die "berufliche Handlungsfähigkeit" erlangt werden und das geht halt nicht mit nichts. Etwas muss dafür schon getan werden.

Ich habe im Großkonzern gelernt. Mit Betriebsrat und Co. Nun bin ich in der freien Wirtschaft. Ich kenne also beide Seiten der Medaille. Und genau deswegen halte ich auch die schützende Hand über die Auszubildenden. Ich möchte diese ja auch weiterhin im Unternehmen halten.
Du bist anscheinend auch nicht das Problem, aber auf einen von dir kamen 10 von den Ausbeutern. Du kennst doch sicher die typischen Klischees aus der Ausbildung oder Sprüche wie Lehrjahre sind keine Herrenjahre, die kommen nicht von ungefähr ;)

Jetzt wundern sich viele Betriebe, dass sie mit der Einstellung keine Azubis mehr locken, aber gerade in Zeiten des Internets kann man schnell erfahren, wie ein Betrieb sich so verhält und den Rest erledigt Word to mouth.

Auch sind viele Ausbildungsbetriebe sehr verwöhnt, nachdem man sich über Dekaden die Rosinen bei den Bewerbern picken konnte, weil auf eine Stelle 200-300 Bewerber kamen (zu meiner Zeit). Jetzt kommen die Leute mit Defiziten in Mathe oder Chemie, da muss man dann etwas ran klotzen oder die Ausbildung zur Not um ein Jahr strecken.

Ich hatte echtes Glück, dass mein Betrieb alles dafür tat uns gut zu behandeln (waren auch die ersten Azubis). Soweit ich mich erinnere sah das bei mindestens 1/3 meiner Berufsschulklasse ganz anders aus. Und sowas wird sich gemerkt, der Ruf der Ausbildung ist nicht umsonst so mies.
 
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Slim.Shady schrieb:
Und genau das musste das Pferd lange nicht. Die 1-Jahresverträge suggerieren das auch nicht. Ich habe das schon 2x erlebt. Neuer Chef kommt, streicht Personal, Kosten werden gesenkt, Ziele am Jahresende erfüllt. Das genau dieses Personal dann im darauffolgenden Jahr gefehlt hat war egal, da Chef (wie eine Heuschrecke) weiter gezogen ist. Der Chef danach kommt, hat Ahnung und trifft Entscheidungen mit Substanz, stellt Personal wieder ein (dann aber teurer, weil wenig gutes verfügbar), Kosten "explodieren", Chef muss nach einem Jahr wieder gehen. Go on.
Tja und genau das ist meist das problem bei "investment heuschrecken" bzw. "Börsenunternehmen" wo sich die Leute oben die klinke in die Hand geben sofern noch eine frei ist mir dem Bonis die gezogen wurden. Gibt da ja ein paar ausnahmen wo sich der "Kopf" echt lange hält. Mir fallen grade Apple, AMD, Amazon, Tesla, Nvidia ein.
 
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Diablokiller999 schrieb:
Jetzt wundern sich viele Betriebe, dass sie mit der Einstellung keine Azubis mehr locken
Ich habe die Woche noch das Glück, einen Tag auf einer IHK Messe zu sein, auf der AIDAmar. Ein Azubi-Speed-Dating. Man muss heutzutage wirklich alle Register ziehen.
Diablokiller999 schrieb:
weil auf eine Stelle 200-300 Bewerber kamen
Ich habe vor mehr als 20 Jahren selber knapp 50 Bewerbungen geschrieben und nur knapp die Hälfte hat es für nötig gehalten diese überhaupt zu beantworten. Heute kann ein Unternehmen froh sein, wenn eine Bewerbung überhaupt ins Haus kommt.
Diablokiller999 schrieb:
Jetzt kommen die Leute mit Defiziten in Mathe
Mathe, gerade die Grundrechenarten sind in meinem Berufsfeld allerdings Grundvoraussetzung. Ich habe immer mal wieder Praktikanten, Altersschnitt 14-16 Jahre. Die schaffen es wirklich nicht bis 100 zu rechnen. Sinus, Tangens, Cosinus ist für mich nicht relevant, aber Subtraktion und Addition bis 100 muss sitzen. Bei meiner letzten Ausbildenden hat sich das Defizit allerdings erst während der Ausbildung herausgestellt und ich bin ihr buchstäblich mit "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" auf "den Sack" gegangen bis sie schließlich die von mir initiierte und vom Betrieb bezahlte Nachhilfe in Anspruch genommen hat. Ende vom Lied: Abschluss mit glatt 2 und Freudentränen. Von nichts kommt halt nichts.
 
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Diablokiller999 schrieb:
Ich komme aus der Generation Praktikum, da musste ich noch kostenlos schuften und Stiefel lecken
Du kannst aber nicht bestreiten, dass das was heute andersherum gefordert wird, nicht ins andere Extrem abdriftet.

tochan01 schrieb:
Is schon richtig aber was neues gelernt hat es nicht und is nun am kämpfen wieder aufzuholen.
Muss es nicht solange über X Quartale "schöne" Zahlen und bunte Bildchen vorgelegt wurden, dass alles paletti ist. R&D kostet Geld und Kosten sind schlecht für's Geschäft, weißt ja :)

Maaareee schrieb:
Samsung orientiert sich scheinbar am deutschen, familiengeführten Mittelstand
Der deutsche Mittelstand ist da gar nicht mal schlecht. Gibt viele kleine unternehmen in DE die Weltklasse in dem sind was sie tun, aber kaum jemand kennt. Aber auch da hauen immer mehr aus DE ab, leider....

Diablokiller999 schrieb:
Auch sind viele Ausbildungsbetriebe sehr verwöhnt
Oh ja, aber nicht nur die. Hatte letztens ein Gespräch mit der HR Chefin wo ich aktuell als Externer unterwegs bin, weil die mich festanstellen wollten. Da in der Abteilung ha noch niemand verstanden, dass die Zeiten, wo man sich die Bewerber aussuchen konnte vorbei sind. Wenn die das so noch 2 Jahre weiter treiben ist der Laden wahrscheinlich weg. Aber das will man auf dem hohen Ross ja nicht hören, Fakten stören doch nur.

Slim.Shady schrieb:
Von nichts kommt halt nichts.
This. Klotzen, nicht kleckern. Eigeninitiative muss da sein, das fachliche kriegt man dann im Zweifel auch noch hin. Ohne Motivation ist das aber fahren mit angezogener Handbremse.
 
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Slim.Shady schrieb:
Ich habe vor mehr als 20 Jahren selber knapp 50 Bewerbungen geschrieben und nur knapp die Hälfte hat es für nötig gehalten diese überhaupt zu beantworten.
So wenig, ich war zu der Zeit bei knapp 100 und mein Bruder fast 300 über 2 Jahre hinweg :freak:
Slim.Shady schrieb:
Bei meiner letzten Ausbildenden hat sich das Defizit allerdings erst während der Ausbildung herausgestellt und ich bin ihr buchstäblich mit "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" auf "den Sack" gegangen bis sie schließlich die von mir initiierte und vom Betrieb bezahlte Nachhilfe in Anspruch genommen hat. Ende vom Lied: Abschluss mit glatt 2 und Freudentränen. Von nichts kommt halt nichts.
Und so muss das auch sein, bei Defiziten nicht jammern sondern beheben. Schlimm genug, dass unser kaputt gespartes Schulsystem solche Schüler erzeugt, aber vom weinen wird die Arbeitskraft auch nicht besser.

Ich als ehemaliger Dozent und Tutor kann auch nur sagen, dass jeder Mathematik kann, wenn man es nur vernünftig erklärt. War immer toll zu sehen, wenn man die gleiche Sache 5x anders erklärt und plötzlich alles Sinn für den Schüler ergibt - das Gesicht ist unbezahlbar :daumen:

Sowas wünsche ich mir auch in der Schule, aber darf ja alles nix kosten und wehe man fasst den Lehrplan an...
 
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Diablokiller999 schrieb:
War immer toll zu sehen, wenn man die gleiche Sache 5x anders erklärt und plötzlich alles Sinn für den Schüler ergibt
Viele können sich auch Liedtexte beim ersten mal hören merken. Es gibt einige YouTube Videos in dem Lehrkräfte den Unterrichtsstoff in Songs verpacken. Das halte ich auch für sinnvoll, steht aber in keinem Lehrplan.
Diablokiller999 schrieb:
dass jeder Mathematik kann
Es ist quasi wie Klavier spielen. Je öfter man es macht, um so besser wird es.
Xiaolong schrieb:
Eigeninitiative muss da sein
Aber wenn die betroffene Person die Leiter nicht hinauf will, kannst Du von unten noch so sehr drücken, die Person wird keine Sprosse höher kommen.
Diablokiller999 schrieb:
Schulsystem solche Schüler erzeugt
Es ist nicht nur das Schulsystem. Es geht weiter über fehlende Regeln und Konsequenzen im Alltag. Schau Dir doch einfach mal RTLII, das Bildungsfern-sehen, an. Die Eltern mit allem total überfordert, leben in den Tag hinein, den Kindern fehlt jeglicher Anreiz. Das ist zwar die Spitze des Eisbergs, aber die Verdummung nimmt zu. Und zwar rasant. Dicht gefolgt von Gleichgültig und Desinteresse.
 
Slim.Shady schrieb:
Aber wenn die betroffene Person die Leiter nicht hinauf will, kannst Du von unten noch so sehr drücken, die Person wird keine Sprosse höher kommen.
Geht nicht immer um Leiter nach oben, aber eine gewisse Grundmotivation seinen Job vernünftig zu machen sollte schon da sein. Bei uns würden solche Leute nach maximal 2 Wochen gegangen werden, da dies nicht zum Tempo der Firma passt.

Diese Person darf sich dann gerne bei E15 im Tarif irgendwo auf dem Sessel ausruhen :)
 
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Xiaolong schrieb:
Geht nicht immer um Leiter nach oben
War auch nur symbolisch als Hilfestellung gemeint.

Im Grunde bin ich aber bei Dir.
 
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