Leserartikel Review: Tin "HiFi" T4, Der neue König der ~100€ In-Ears?

DonDonat

Commodore
Registriert
Apr. 2013
Beiträge
4.321
Einleitung: Wieso Tin T4?

[Update vom 12.1.2020, siehe unten unter dem Fazit]

Wer auf der Suche nach einem einigermaßen guten Paar In-Ears ist, der hat heute eine riesige Auswahl. Schon im ~50€ Segment bekommt man mit Tin 2T, BLON BL-03 oder KZ ZS10 PRO durchaus einen sehr guten Sound für vergleichsweise wenig Geld ohne große Kompromisse. Im ~100€ Bereich wird es dann aber schon schwieriger: für den Preis muss ein Hörer handfester Vorteile gegenüber dem ~50€ Segment bieten.

Tin hat sich zur Aufgabe gemacht mit dem T4 nun genau dieses Segment weiter unter Beschuss zu nehmen und da dies für mich auch der preisliche Sweetspot für In-Ears ist, war es nur selbstverständlich, dass ich die Frage beantworte, ob die T4 den Aufpreis gegenüber den T2s tatsächlich wert sind. Wobei ich hier kurz anmerken möchte, dass ich mein Paar T2s verschenkt habe und deswegen keinen direkten Vergleich durchführen kann, sondern hier nach dem Gedächtnis arbeite.


Kommen wir nun zunächst zu den Specs (nein, ich werde diese hier nicht übersetzen, einfach weil man sich bei Tin Audio wohl auch nicht sicher ist, was man nun mit welchen Specs meint, je nach Webseite finden sich hier nämlich für einige Aspekte unterschiedliche Bezeichnungen z.B. für die Daten unter "Sensitivity"):

Cable: (0.03/63C+200D enameled wire*1C+0.08/28C silver-plated enameled winding), Transparent TPU Cable
Input: 3.5mm carbon multi dimensional heavy plug
Iem connector: Gold-plated MMCX Connector
Max distortion: 1% @1kHz, 0.126v
Rated power: 3mW
Impedance: 32Ω ±15%
Frequency: 10-20KHz
Sensitivity: 102 ±3dB @1kHz 0.126v
Driver unit: ¢10.0mm high quality CNT Dynamic Driver

Preis: 97$ (für alle die es noch bei Indiegogo als "Early Bird" geschaffte haben 79$, was auch der Preis ist, den ich gezahlt habe)

Tin_T4_frequency.PNG



Erster Eindruck: solide aber kaum besser als die T2s

Die Verpackung der T4s ist ganz gut, der Karton fühlt sich wertig an und die Verpackung im Schaumstoff ist auch etwas besser als noch beim T2. Gerade die Transportbox fühlt sich wirklich hochwertig an: Leder (oder gutes Kunstleder?) mit dicken Wänden und Magneten die es im nicht gefüllten Zustand gut zu halten.
20191212_165151.jpg20191214_100620.jpg20191212_165319.jpg

Beim Zubehör hat man auch genug Ohr-Stücke beigelegt: 3 paar der blauen Schaumstoff, 1 paar der grauen Schaumstoff und 6 paar Silikon Ohr-Stücke (3 schwarze und 3 rot-weiße).

20191214_100211.jpg20191214_100758.jpg
(ganz rechts im zweiten Bild hier sind ein Paar Comply Audio Pro - SmartCore zum Vergleich, mein Go-to für Ohr-Stücke)


Leider fehlt ein 6.3mm Adapter, den ich bei Kopfhörern in dieser Preis-Kategorie doch gerne gesehen hätte.

Die Hörer selbst sind auf den ersten Blick den T2s sehr ähnlich, kommen mir aber ein klein wenig leichter vor, was mich aber auch täuschen kann. Für manche Leute wohl positiv hierbei: der "shiny" Look der T4s. Für mich ist dies aber eher negativ, da man auf dem glänzenden Alu Fingerabdrücke doch sehr schnell sieht. Ebenfalls nicht so toll finde ich die Rückseite mit ihrem "Turbinen" aussehen, wo sich Dreck doch eher schnell sammeln kann.

Das Kabel wiederum ist definitiv anders als beim T2 wobei ich hier keine großen Qualitäts-Unterschiede ausmachen kann.

Steckt man dann die MMCX Stecker an, kann es auch direkt losgehen. Zuhause an meinem AVR (Denon X1100W) angeschlossen und den Bladerunner Soundtrack gestartet. Dieser fällt mir erst mal weder positiv noch negativ auf. Speziell Tears in rain ist eher ein "mixed bag": der Regen ist zwar am Anfang gut wahrnehmbar, später mischen sich die Tropfen aber zu sehr mit den übrigen Mitten. Positiv dafür, dass der Bass knackig und präzise ist. Hier macht der T4 definitiv einen besseren Job als meine Shure SE215. Ganz grundsätzlich würde ich zu diesem Zeitpunkt dem T4 übrigens gegenüber den SE215 den Vorzug geben: etwas klarer, knackiger im Bass und besser verarbeitet. Nur fällt mir im Vergleich zu meinen HE4XX oder meinen NightOwl eine "Färbung" der Mitten auf, die ich nicht wirklich in Worte fassen kann.

Am nächsten Tag dann zu arbeit am Smartphone (S9+). Scandroid The Darkness. Hier macht der T4 definitiv eine bessere Figur mit viel Dynamik, dem knackigen Bass und einer nicht negativ auffallenden Separierung. Später am selben Tag dann Hybrid Theory. Hier gefällt mir der T4 sogar sehr gut: Chester ist gut zu verstehen, die Instrumente sind sehr schön als einzelnes zu erkennen und auch in Sachen Bühne sind die T4 besser als meine SE215 oder meine Bluetooth EOZ Air. In Sachen Isolierung sind die T4s eher in Ordnung, schlechter als meine SE215 oder die EOZ Air aber keinesfalls so schlecht, dass sie sich nicht das Prädikat "gut" verdient hätten.

Allerdings fällt mir beim Transport im Case direkt der erste Wermutstropfen auf: so schön das Transport-Case auch ist, so mittelmäßig hält es im gefüllten Zustand "dicht". Ist der Hörer nicht richtig zusammengelegt, drückt er gegen den Deckel so dass dieser nicht mehr gut abschließt. Hier wären stärkere Magneten eventuell besser gewesen.

20191214_095822.jpg20191214_095829.jpg20191214_095934.jpg


Tin T4 im Alltag: Begeistert... Manchmal... Häufig... Fast immer?

Kurze Anmerkung zu diesem Abschnitt, ich habe den Hörer in denen für mich wichtigsten Szenarien getestet. Sprich, unterwegs, im Büro, zuhause bei der Hausarbeit und zuhause am Rechner. Dabei kam in allen mobilen Szenarien ein Galaxy S9+ Wiedergabegerät zum Einsatz und am Rechner ein Denon AVR X1100W.

Komfort:

Ganz grundsätzlich macht der T4 in diesem Bereich nichts falsch. Im Vergleich zum T2 sehe ich hier aber ehrlich gesagt auch keinen Unterschied. Ähnlich wie beim T2, empfinde ich den T4 aufgrund des relativ dicken Auslass am Ende nicht als so bequem wie die SE215.

Was den Komfort der Ohrstücke angeht, so präferiere ich die weißen über die blauen, welche ich wiederum deutlich über die beiliegenden Silikon-Stücke präferiere. Die weißen sind sehr weich und haften ähnlich wie die blauen sehr gut im Ohr. Nur erzeugen die weißen aufgrund ihrer Konsistenz etwas weniger Druck im Ohr, so dass ich diese länger tragen kann. Im Vergleich zu den Comply SmartCore würde ich immer noch die SmartCore bevorzugen, allerdings ganz knapp (was auch an deren Form liegt, die mir einfach mehr zusagt).

Das Kabel, welches von vorne über das Ohr gelegt wird, sowie die metallene Bauweise empfand ich auch bei kaltem Wetter als nicht störend, wobei ich so ab 7° immer eine Mütze trage.

Verarbeitung:

Wie schon im Ersteindruck, muss ich auch im Detail der Verarbeitung sagen, dass der T4 leider nicht seinen Aufpreis wert ist. Das Gehäuse ist dem des T2 sehr ähnlich, setzt aber im Gegensatz zu dem T2 auf Glanz und etwas "Extravaganz" auf der Rückseite (siehe erstes Bild unter diesm Abschnitt). Dass kann einem gefallen oder eben nicht. Ansonsten wirken die T4 aber genau wie die T2 sehr robust.

Im Detail aber ist das Kabel des T4 dann doch etwas besser: die Anschlüsse von Kabel zu Hörer sind aus Metall gearbeitet und die Biegung über das Ohr ist mit einer extra Schicht Silikon verstärkt. Der Klinken-Stecker unten ist außerdem etwas schmaler und komplett aus Metall gearbeitet. Das Kabel selbst wirkt meiner Meinung nach auch ein klein wenig robuster als beim T2. An der Y-Stelle des Kabels ist auch ein Stück glänzendes Metall, dass zur durchaus guten Qualität und Optik des Hörers beiträgt.

20191214_095745.jpg

Im Vergleich zu meinem SE215 würde ich definitiv den T4 bevorzugen, im Vergleich zum T2 aber sieht die Frage schon schwieriger aus: sind einem minimale Verbesserungen im Detail der Build-Qualität min. 30$ mehr wert?
Für mich persönlich wäre die Antwort in diesem Aspekt ein nein.
20191214_100411.jpg20191214_100320.jpg20191214_100512.jpg

Das Transport-Case würde ich außerdem als "gut" verarbeitet beschreiben. Es sieht gut aus, wirkt stabil und bietet mit dem Netz im Inneren auch Stauraum für weitere Ohrstücke. Allerdings darf man sich nicht vom ersten Eindruck täuschen lassen: das Case ist NICHT vernäht, sondern geklebt, was meinen sehr positiven ersten Eindruck leider etwas schmälert. Außerdem kann ich auch nach Wochen der Nutzung bestätigen, dass die Magnete etwas zu schwach sind: legt man den Hörer nicht richtig zusammen, schließt das Case kaum.
20191214_095934.jpg

Sound:

Nun aber zum Kern-Aspekt eines jeden Kopfhörers, dem Sound.
In der Beschreibung des T4 wird von:
It redefines the benchmark for crystal clear in-ear sound performance.
Weiter unten heißt es:
It's a completely new listening experience designed to combine musical enjoyment with studio accuracy.
Schafft der Hörer aber auch dass, was die Werbung verspricht?
Ja und nein.

Insgesamt klingt der T4 tatsächlich sehr gut. Die Adjektive klar, präzise, kraftvoll sowie detailliert wären die ersten die ich nutzen würde um den T4 zu beschreiben. Für einen In-Ear dieser Preisklasse ist der T4 wirklich ausgezeichnet und lässt den T2 häufig hinter sich. Mein SE215 hat sogar keinerlei Chance gegen den T4, weder in den Mitten, noch den Höhen und schon gar nicht im Bass. Und apropros Bass, dieser ist wirklich kräftig, flattert aber nicht und erhält auch genug Details. Im Vergleich zum T2 würde ich den T4 ganz klar als besser einordnen, speziell was den Detailerhalt und den Bass angeht. Die Mitten würde ich hier als das Herzstück beschreiben, da sie kraftvoll und präzise rüberkommen. Die Höhen hingegen sind unauffällig, beinhalten aber genug Details um mir nicht negativ aufzufallen.

20191214_100546.jpg20191212_165924.jpg

Allerdings ist nicht alles am Sound T4 sehr gut. Seine Abstimmung geht zwar definitiv in richtung neutral aber die Anhebung der oberen Mitten wird sicher nicht jedem zusagen und selbst für mich, als Liebhaber von präzisen Mitten mit vielen Details funktioniert der T4 nicht immer.

Speziell im Metal und New Metal klingt der T4 des öfteren langweilig: bei In the End klingt und Breaking the Habit klingt Chester nicht kraftvoll genug und zu nüchtern, bei Strange Days (Three Days Grace) vermisse ich das gewisse Quentchen Eindringlichkeit und Emotion in der Stimme von Walst und bei This is the Time (Nothing More) bleibt mir Hawkins zu sehr hinter den Instrumenten.

Bei Halo on Fire zünden die Instrumente voll und überraschender Weise funktioniert auch der Gesang von Hetfield. Nur ein paar Songs später aber in When A blind Men Cries fehlt es mir wieder an Emotionen...

Und so zieht sich der T4 durch meine Playlist an Metal und New Metal: oft ist er einfach nicht in der Lage den Gesang der männlichen Musiker überzeugend kräftig genug zu transportieren. Anders sieht es bei Bands wie Evanescence aus, die auf eine Frau als Lead setzen: hier liefert der T4 quasi immer kraftvolle Vocals.

Allerdings sei hier gesagt, dass man dies nur merkt, wenn man als direkten Vergleich Hörer wie z.B. den HE4XX nimmt. Meine SE215 klingen in all den vorher aufgezählten Songs nicht besser, auch wenn sie den Gesang leicht besser transportieren.

20191214_100310.jpg

In einigen Reviews des T4 wird davon gesprochen, dass er "shouty" wirken kann. Ich persönlich empfinde dass zwar nicht so, kann aber nachvollziehen, wieso man zu diesem Eindruck kommen kann. Sprich, wer seinen Hör-Geschmack kennt und mit den angehobenen oberen Mitten nichts anfangen kann, der sollte besser die Finger vom T4 lassen.

In anderen Genres funktioniert der T4 meiner Erfahrung nach immer ausgezeichnet.

Der Soundtrack von Bladerunner ist ein Genuss mit dem kräftigen aber präzisen Bass und den vielen Details in den Mitten. Der Soundtrack von Nier Automata glänzt durch wunderbare Feinfühligkeit bei den Instrumenten und den Deus Ex Soundtrack habe ich mobil bisher noch nicht in der Intensität gehört, wie es der T4 erlaubt.

Im Synthwave sieht es ähnlich aus, egal ob Perturbator, Caspro, Scandroid, Dance with the Dead oder Kavinsky. Die Kombination aus kraftvollem Bass und starken, detaillierten Mitten machen einfach spaß, auch für viele Stunden im Büro.

Und der Vollständigkeit halber, fand ich als nicht Jazz Fan auch den Soundtrack von Whiplash sehr gut, selbstim Vergleich zu meinem Paar Bluetooth GC30.

In Sachen Bühne ist der T4, ähnlich wie der T2, nicht als zu schmal und flach. Für einen IEM würde ich ihn sogar als gut beschreiben. Was die räumliche Ortung innerhalb der Bühne angeht, so empfand ich den T4 besser als den T2.

Überhaupt klingen die T4 besser als quasi alle Bluetooth Over-Ears die ich in den letzten Jahren ausprobiert habe. Egal ob GC30, ATH-M50xBT, Momentum, QC35, WH-1000XM3 oder PX7. Alle diese Hörer erfordern für den Preis mehr Kompromisse als es der T4 für seine ~100$ tut. Speziell was die Details der Mitten in Kombination mit dem kraftvollen Bass angeht, bin ich nicht sicher ob ich überhaupt schon mal einen mobilen Hörer ausprobiert habe, der so gut klingt wie der T4.

Zusammengefasst lässt sich zum Sound also sagen: wer nicht ausschließlich Metal/ New Metal hört, der wird mit dem T4 sicher glücklich werden.

Für Filme und Serien empfand ich den T4 als gut, wenngleich ich ihn auch hier wieder wegen der Abstimmung nicht für stark dialog-lastige Filme mit ausschließlich männlichen Protagonisten nutzen würde.

In Spielen hebt sich räftige Bass definitiv positiv hervor und dank der durchaus guten räumlichen Ortung, kann man damit auch Titel wie z.B. Insurgency Sandstorm ohne Probleme spielen.

Ein kurzes Wort möchte ich aber noch zu dem Einfluss von Quell-Geräten verlieren, da mir dies beim T4 besonders aufgefallen ist. Im Gegensatz zum T2 oder dem SE215 hatte ich beim T4 in quasi jedem Genre das Gefühl, dass er in Sachen Details und Dynamik mehr davon profitiert eine gute Wiedergabe-Quelle zu besitzen. Bei Hörern wie dem HE4XX erwarte ich sowas ja aber bei In-Ears der Preisklasse eher nicht. Mir ist dies das erste mal aufgefallen, als ich Kavinsky OutRun gehört habe und direkt im Song vom Smartphone auf meinen PC gewechselt bin. Und da ist es mir nicht nur leicht aufgefallen sondern direkt als "hatte der Song immer schon so viel Dynamik und Details?".


Fazit:

Der Tin T4 ist ein wirklich sehr guter Kopfhörer mit für viele Genre sehr gutem Klang und einer guten Build-Qualität. Im Vergleich zum T2 allerdings, ist die Build-Qualität nur minimal besser. Ebenfalls gilt es zu berücksichtigen, dass der T4 kein so guter "Allrounder" ist wie der T2, was den Sound angeht. Speziell bei den Vocals von Metal und New Metal klingt der T4 eher langweilig. Abseits davon würde ich den T4 für den Preis aber definitiv empfehlen.


Update, 12.1.2010:

Kurzes Update: Ich hatte ähnlich wie in einigen anderen Aussagen auf der Indiegogo Page zu den T4s zu lesen so um Weihnachten Kabelprobleme. Sprich, die Linke Seite hat ständig "cut outs", was Hören fast unmöglich gemacht hat...

Habe dann kurzerhand Linsoul geschrieben und die haben mir sofort ein neues Kabel geschickt.
Angekommen ist das Ganze dann letzte Woche Samstag (4.1.20). Und siehe da, nach dem Wechsel (der echt nicht so einfach war, die MMCX Verbindungen hier sind sau fast...) funktioniert es einwandfrei. Nett hierbei: der Ersatz ist das Kabel des Tin T3, was definitiv ein gutes Stück besser verarbeitet ist als das der T4s.

Auch habe ich meine Audio-Lösung Zuhause aufgerüstet, jetzt mit SMSL SU8 und nem SMSL SP200.
Aber selbst mit dieser High-End Lösung bleibt mein Eindruck des Sound ähnlich: die T4s klingen für quasi alles super, außer Metal.


Wer also noch Interesse an den T4s haben sollte: wartet lieber erst mal ab, bis man das Kabelproblem löst.
Zumindest anhand der Kommentare bei Indiegogo zu urteilen, haben wohl doch einige Leute Probleme mit dem Stock-Kabel...



PS: Wer Fragen hat einfach hier in die Kommentare.

PPS: Wer Rechtschreib- und Grammatik-Fehler findet, einfach bescheid sagen. Ich werde sie so schnell wei möglich beheben :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: c[A]rm[A], Rickmer, qappVI und 2 andere
DonDonat schrieb:
war es nur selbstverständlich, dass ich die Frage beantworte, ob die T4 den Aufpreis gegenüber den T2s tatsächlich wert sind.
Wurde wo beantwortet? Irgendwie fehlt der Vergleich mit dem T2 komplett.
Wegen "minimal leichter" und "etwas anderes Kabel" würde sicherlich niemand 100% Aufpreis zahlen.
 
Danke für das Review. :daumen:
DonDonat schrieb:
Leider fehlt ein 6.3mm Adapter, den ich bei Kopfhörern in dieser Preis-Kategorie doch gerne gesehen hätte.
Kann ich persönlich nicht nachvollziehen.
In-Ears sind doch in 1. Linie für den mobilen Einsatz konzipiert und da ist 3,5 mm eben standard.
Da könntest du ebenso monieren, dass das Kabel zu kurz ist.
 
@benneq hast du die erste Zeile gelesen? Review in Progress
Heißt, ich arbeite noch daran und habe dementsprechend die Frage noch nicht beantwortet und kann es nach zwei Tagen der Nutzung auch nicht.

Im Laufe des Reviews möchte ich aber eben diese Frage klären, was ich im ersten Abschnitt auch ausgedrückt habe.

Aktuell steht hier nicht ohne Grund alles unter "erster Eindruck" weil es eben nicht mehr als das ist.


@Khalinor Ich sehe es halt anders: ein Hörer der den Anspruch hat, "der Beste" in einem Segment zu sein, dass nicht nur rein mobile Nutzung ist, der sollte auch nen Adapter beilegen um ihn abseits der reinen mobilen Nutzung verwenden zu können.
 
Zurück
Oben