USB-HDD an Fritzbox 5530 ohne USB? LAN-USB-Adapter?

obzervatör

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Moin CBler,

durch unseren neuen Glasfaser-Provider bin ich quasi genötigt worden, eine FritzBox 5530 zu verwenden. Diese hat leider keinen USB-Zugang.

Gibt es sowas wie einen kleinen 1-Port-USB-Server, den ich an den nachgeschalteten, separaten Switch hängen könnte, um dort eine USB-HDD quasi als "NAS" zu betreiben?
 
War der alter Router deiner? Oder ein Leitgerät, dass du zurücksenden musst?
Wenn es deiner ist, kannst du den ja weiter als Dateiserver betreiben. Musst ihn nur ggf. anpassen (DHCP aus, IP-Adresse ändern)
 
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Der alte Router war ein Leihgerät und dort hing meine USB-HDD dran.

Dahinter hing zwar noch ein alter Gbit-Router mit OpenWRT (sogesehen nur als Switch genutzt), der bietet jedoch leider auch kein USB.

Notfalls könnte ich diesen durch ein Gerät mit USB-Port ersetzen.
Alternativ täte es jedoch auch ein einfacher USB-LAN-Server, falls es sowas gibt.
 
Wäre es nicht sinnvoller gleich ein NAS zu verwenden? Oder einen alten Router, einen Raspberry Pi etc?
 
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Warum keinen Raspberry (oder vergleichbar) als NAS? Oder direkt ein Qnap oder Synology...
 
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Jein, prinzipiell wäre ein NAS sicherlich praktisch. Aber auch wieder viel Umbau und mehr Strom.

Im Büro läuft ohnehin 12h pro Tag ein PC - der holte auch immer die Backups von der USB-HDD am alten Router ab.
Auf der USB-HDD legt jeder PC (die drei im Büro, sowie auch die drei privaten PCs im Wohnhaus) seine Daten ab.

Diese einfache Struktur soll nach Möglichkeit erhalten bleiben.

Aktuell laufe ich den Umweg, die USB-HDD am Büro-PC hängen zu haben. Dazu muss aber immer der Büro-PC laufen.

__

Da ein solcher USB-Server zu preisintensiv ist, werde ich wohl nach einem gebrauchten GBit-Router mit USB3.0 suchen. Nach Möglichkeit wieder OpenWRT - damit hatte ich so herrlich die Werbung geblockt. ;-)
 
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Ich plädierte an der Stelle auch weiterhin für ein NAS und die vorhandene USB-Platte als Backup-Medium daran.
 
@obzervatör oder gebrauchten Mini PC mit CPU ab N4000 holen, ubuntu Server drauf und samba installieren.
Falls es eine WD USB HDD ist schaltet die sich im standby ab dann bist mit ca 4W idle unterwegs.
Und 1GB LAN wird voll ausgenutzt (ein raspberry ist zu schwach).
Mit rsync könnte der auch die anderen PC sichern.
 
Alles hat seine Vor- und Nachteile.

Ein Vorteil der aktuellen Lösung: die USB-HDD liegt in einer F90-Box (Brandschutz) und ist auf dem Hauptfluchtweg positioniert. :daumen:
Gut - da könnte wohl ebenso gut das TS-130 NAS reinpassen.

Dieses 1-Bay NAS scheint eine interessante Lösung zu sein. Halte ich im Hinterkopf.
Weitere NAS-Funktionalitäten, die auch ein Mini PC (@Teckler) mit sich brächte, sind toll, aber nicht benötigt.
 
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obzervatör schrieb:
Da ein solcher USB-Server zu preisintensiv ist, werde ich wohl nach einem gebrauchten GBit-Router mit USB3.0 suchen. Nach Möglichkeit wieder OpenWRT
AVM 4040 ... mit OpenWRT habe ich mal per USB3 115MB/s erreicht.
 
Was Du mit der bisherigen Lösung FB + USB-HDD gemacht hast, IST ja ein NAS vom Prinzip her.
Ich würde hier auch auf ein echtes NAS setzen, 1-Bay falls das reicht, 2-Bay um gerüstet zu sein (+40 Euro) für Änderungen.
Sicherungen des NAS sind dann auf eine extern angeschlossen HDD/SSD über USB möglich.
 
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