Word Schriftgröße in mm umrechnen für Druck

Sylar

Commander
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Hallo,

Ich möchte Etiketten (21 Stück auf A4) drucken und der Platz ist natürlich begrenzt (Druckränder etc.). Dabei habe ich halt auch diverse Mindestanforderungen, was eingehalten werden muss.
zB Kleinbuchstabe muss mind. 1,2mm hoch sein
Zahlen muss mind. 4 mm hoch sein etc.

Word gibt ja nur in pt an und nicht in mm. Schriftart ist Arial

Wenn ich jetzt diesen Umrechner nehme und 4 dpt eintrage, sagt es mir 1,5mm aus. Ist das jetzt Großbuchstabe, Kleinbuchstaben oder die breite?
https://www.koethen.de/verlagshersteller/rechner/umrechnung-mm-cm-didot-punkt-pica-punkt-inch.html
 
Ich würde es einfach ausprobieren. Denn die Größe der Buchstaben dürfte auch von der Schriftart abhängen. Einfach mal ein paar Groß- und Kleinbuchstaben in verschiedenen Größen untereinander schreiben und ausdrucken - dann nachmessen..
 
ok, schuldig.
ich habs ned komplett gelesen.
 
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Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich jetzt messe ob es jetzt 1mm oder doch 1,2mm hoch sind^^ So ein präzises Werkzeug hab ich leider nicht.

Laut Umrechnung sind 3,5pt = 1,316mm. Nur halt was? Höhe? Breite? Groß oder Kleinbuchstaben? Das verstehe ich ja aktuell nicht
 
Das Gesetz 🤣
Leider ist der Platz sehr begrenzt, deshalb versuche ich es mit mit dem 1,2mm zu erreichen. Sonst kann ich alles neu ändern, wo ich echt keine Lust habe.
 
also ich habs mal im InDesign nachgesehen.

mit 15pt hast du die Zahlen in etwa 4mm gross aber die Kleinbuchstaben sind bei 3mm.

sprich --> 15pt zu 3mm = Xpt zu 1.2mm / x = 15 * 1.2 / 3 = 6 pt --> damit du kleinbuchstaben bei 1.2mm hast.
 
Es ist immer die volle Höhe des Font. Also der Platz für Großbuchstaben und die die unteren Linien bei p,g,q etc.

Die Breite wird nicht angegeben, alle modernen Schriften sind proportional und nicht fixed. Ein m ist breiter als ein i. Die Breite anzugeben, wäre für 56 verschieden breite Lettern und ihre Kerning-paare ein Alptraum, oder nicht?
 
Es geht nur um die Kleinbuchstaben und es ist egal ob es ein a,e,x oder ein p,b,g etc. handelt. Der "kleinste" buchstage zB a darf nicht weniger als 1,2mm in der höhe haben.

@beefy36
Du kommst da auf andere Werte als der online konverter. :(
 
Erstelle einfach Rechtecke mit entsprechenden Höhen, Breite egal aber Etikett-Breite ok. Rand sehr dünn und nicht schwarz, Füllung keine (=transparent). Lage vor den Text ohne Umbruch. Die kannst Du hin und her schieben und Deine Textgrößen abprüfen. Ordentlich reinzoomen hilft.
Die Hilfsgeometrien kannst Du außerhalb des Druckbereichs parken oder mit Deiner Mastervorlage abspeichern und bei Ablegern rauslöschen. Oder whatever.

Was grundsätzlich immer hilft beim Layouten ist das Etikett bzw. den Bogen vor dem Schirm zu halten um die Zoomstufe für eine 1:1 Darstellung zu finden.

Den Ausdruck musst Du ja grundsätzlich ohnehin gegenprüfen, um auch wirklich den Vorgaben der Norm, den Anforderungen, zu entsprechen. Ergebnis von 1 weiteren Person (mind.) mitprüfen und bestätigen lassen, also 4 Augen Prinzip, ggf. Freigabeprozess.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aktuell mache ich es eher so, dass ich die Etiketten beschrifte und an ihre Position bringen muss, da der Drucker ja nicht bis zum äußersten Rand drucken kann und somit es einfach abschneidet beim Druck. Da steht zB anstatt 2023 plötzlich nur mehr 202 und der 3 wird abgeschnitten beim Ausdruck.

Der Platz ist wie erwähnt knapp, somit muss ich mich da teilweise mit leerzeichen aushelfen um die genaue Position zu verschieben. Ich arbeite eh sehr viel mit Absatzmarken und bin im Prinzip schon fast fertig mit den Etiketten. Aber das Feintuning fehlt halt.

Ich drucke es meistens schon aus und sehe dann die "Fehler" eher. Da fällt dann manche Dinge eher auf als nur vor dem PC.
Außerdem habe ich 2 Drucker von 2 verschiedene Hersteller und diese drucken jeweils versetzt. Wenn ich Drucker A nehme ist alles top. Drucke ich aber am Drucker B, dann passt vorne und hinten nichts zusammen.
 
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