MWC 2012

Kurzer Eindruck zum LG Optimus L3 & Optimus L5

Patrick Bellmer
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Aktuell versucht LG mit zahlreichen neuen Smartphone-Modellen den Abwärtstrend der vergangenen Monate umzukehren. Dabei helfen sollen insbesondere die drei neuen „Designgeräte“ der L-Reihe, die allesamt in der Mittelklasse positioniert werden sollen.

Preislich am attraktivsten dürften dabei das Optimus L3 sowie das Optimus L5 ausfallen. Abgesehen von der Größe gleichen sich die beiden Modelle optisch weitestgehend, LG setzt hier konsequent auf ein einheitliches Erscheinungsbild. In der Frontalen wirken beide Geräte eher nüchtern, im Profil erinnern sie mit ihrer eher bauchigen Rückseite ein wenig an die beiden neuen Xperias aus dem Hause Sony. An der Verarbeitung gibt es wenig auszusetzen, einzig an den Übergängen von der Vorder- zur Rückseite müsste nachgebessert werden.

Anfreunden muss man sich auf jeden Fall mit LGs Android-Oberfläche, die arg bunt und auch auf den zweiten Blick sehr unübersichtlich geraten ist. Allerdings läuft sie auf beiden Smartphones relativ flüssig. Beim Optimus L5 sei aber angemerkt, dass die relativ geringe Auflösung – 480 × 320 Pixel bei 4,0 Zoll – respektive Bildpunktdichte – 144 ppi – wenig Freude bereitet.

LG Optimus L5

Entscheidend dürfte hier in erster Linie der Preis sein. Sollte LG auf dem Boden der Tatsachen bleiben, könnte gerade das Optimus L3 ab Mitte oder Ende März zahlreiche Käufer finden. Dass Optimus L5 hingegen dürfte es eher schwer haben, mit dem Sony Xperia P und dem HTC One V warten teils deutlich besser ausgestattete Mitbewerber.

LG Optimus L3
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