Ausprobiert: Acers überarbeitetes Aspire S3

Patrick Bellmer
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Acers Aspire S3 ist derzeit das günstigste Ultrabook auf dem Markt, hat jedoch mit einigen Kritikpunkten zu kämpfen – wie nicht zuletzt unser Test zeigte. Mit der überarbeiteten Fassung will das taiwanische Unternehmen nun mehr Qualität liefern.

Dabei setzt man beim S3-391 – so die neue Bezeichnung – auf das altbekannte Kunststoffgehäuse mit seiner ausgeprägtem Keilform, einzig bei den Farben hat man ein wenig variiert. Dafür soll unter der Haube einiges neu sein. So kommt nicht mehr Intels Sandy-Bridge-Plattform zum Einsatz, sondern der Nachfolger Ivy Bridge. Damit einher geht auch der Einsatz von USB-3.0-Ports, im derzeit erhältlichen S3 findet lediglich der Vorgänger Verwendung. Zusätzlich soll ein neues Display für einen höheren Kontrast sowie eine bessere Homogenität sorgen, genaue Werte konnte (oder wollte) man nicht nennen.

Acer Aspire S3-391

Im kurzen Test fiel zudem eine spürbar bessere Verarbeitung auf. Allerdings besteht insbesondere bei der Tastatur nach wie vor Verbesserungsbedarf. Denn die Druckpunkte waren nicht einheitlich ausgeprägt, der Hub zudem nicht gleichmäßig. Wenig verwunderlich ist angesichts der angekündigten Verbesserungen die Anhebung der unverbindlichen Preisempfehlung. Diese liegt zum Verkaufsstart Mitte des zweiten Quartals bei 899 Euro, die aktuelle Version wird für unverbindliche 799 Euro angeboten.