ASRock mit neuer High-End-AMD-Platine 990FX Extreme9

Michael Günsch
32 Kommentare

Heimlich, still und leise brachte ASRock ein neues Mainboard-Flaggschiff für aktuelle AMD-Prozessoren auf Basis des Sockels AM3+ auf den Markt. Zumindest wird das 990FX Extreme9 auf der Herstellerhomepage bereits mit den Worten „Saving the best for last!“ vorgestellt.

Mit üppiger PWM-Spannungsregelung (12+2 Phasen), vier PCI-Express-x16-Slots (2.0), einer aufwändigen Kühlkonstruktion sowie jeder Menge Anschlüsse dürften insbesondere Übertakter und Enthusiasten als Zielgruppe ins Auge gefasst werden. CrossFireX und SLI mit je drei Pixelbeschleunigern werden unterstützt. Die RAM-Unterstützung wird mit „DDR3 2450 OC“ angegeben. Darüber hinaus sind acht SATA- sowie zwei eSATA-Ports (jeweils 6 Gb/s) verbaut. Am I/O-Panel stehen zudem vier USB-3.0-Buchsen bereit, über interne Header werden weitere USB-Anschlüsse der Standards 3.0 und 2.0 ermöglicht. Der Gigabit-LAN-Port wird von einem Intel-Chip befeuert. Ein Realtek-Chip steuert acht Audio-Kanäle bei.

ASRock 990FX Extreme9

Für optische Akzente sorgen die teils mit einer Heatpipe versehenen Kühlkörper und die goldenen Feststoffkondensatoren mit japanischer Herkunft. Bedienknöpfe wie Power und Reset sowie eine automatische CPU-Übertaktung per Knopfdruck („X-Boost“) sind ebenfalls vorhanden.

Angaben zu Preis und Verfügbarkeit des ASRock 990FX Extreme9 sind bisher nicht bekannt. Preislich dürfte das Flaggschiff aber (deutlich) jenseits der 150 Euro liegen.