CES 2013

Sony zeigt Touch-Ultrabooks Vaio T14 und T15

Patrick Bellmer
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Der Star des diesjährigen Sony-Auftritts auf der CES ist zweifelsfrei das Xperia Z. Aber auch in anderen Bereichen zeigt der japanische Hersteller Neuheiten, so unter anderem zwei neue Ultrabooks in Form des Vaio T14 und T15.

Im Falle des erstgenannten, in Deutschland bislang nicht erhältlichen Notebooks, handelt es sich allerdings nur um ein leichtes Update. Sony hat das aufgefrischte Modell mit einem berührungsempfindlichen Display versehen, das den Umgang mit dem vorinstallierten Windows 8 erleichtern soll. In allen anderen Punkten soll es dem Unternehmen zufolge keine Änderungen geben. Damit bleibt es bei verschiedenen ULV-CPUs aus dem Hause Intel, vier oder sechs Gigabyte Arbeitsspeicher sowie 320 oder 500 Gigabyte fassenden HDDs in Kombination mit einer 32 Gigabyte großen SSD. Das 14 Zoll messende Display löst mit 1.366 × 768 Pixeln auf, der Verkauf soll im Frühjahr zu Preisen ab 800 US-Dollar starten. Einen Termin für Europa gibt es bislang noch nicht.

Ausprobiert: Sony Vaio T14

Gleiches gilt auch für das neue Vaio T15. Sony greift hier Design und Materialien – im Wesentlichen Aluminium – des T13 und T14 auf. Durch das größere Gehäuse steht allerdings Platz für einen Ziffernblock zur Verfügung. Das 15,6 Zoll große Display verfügt ebenfalls über Touch-Sensoren, löst allerdings mit 1.920 × 1.080 Pixeln auf, was einen deutlichen Mehrwert gegenüber den beiden kleineren T-Modellen bedeutet.

Ausprobiert: Sony Vaio T15

Unklar ist jedoch, welche Technik im Innern des Vaio T15 verbaut wird. Sony selbst wollte entsprechende Fragen nicht beantworten, was in US-amerikanischen Medien zu der Spekulation führte, ob die Japaner hier auf Intels „Haswell“ warten, der vermutlich im Laufe des zweiten Quartals verfügbar sein wird.

Fest steht jedoch, dass insgesamt drei USB-Ports, je ein VGA- und HDMI-Ausgang sowie eine Ethernet-Schnittstelle zur Verfügung stehen werden – ebenso ein optisches Laufwerk, was auch beim Vaio T14 der Fall ist. Der Verkauf des Vaio T15 soll ebenfalls im Frühjahr starten, die Einstiegskonfiguration liegt dem Unternehmen zufolge bei 950 US-Dollar.

In einem ersten kurzen Test konnten beide Modelle überzeugen. Die Verarbeitung liegt bereits jetzt auf einem hohen Niveau, Tastatur und Touchpad geben keinen Anlass zur Kritik. Leider verfügt aber nur das Vaio T15 über eine Hintergrundbeleuchtung der einzelnen Tasten. Angesichts der US-Preise, die bekanntermaßen keine Mehrwertsteuer beinhalten, und der gebotenen Leistung bleibt zu hoffen, dass Sony beide Modelle auch in Deutschland anbieten wird.

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