Olympus bringt E-600 als abgespeckte E-620

Arne Müller
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Ohne allzu großes Aufsehen zu erregen hat Olympus eine neue Spiegelreflexkamera für den Four-Thirds-Standard vorgestellt. Die E-600 wird dabei im unteren Preissegment platziert und entspricht bis auf wenige Details der E-620, welche seit Februar auf dem Markt ist.

Olympus E-600

Das Gehäuse und auch das Innenleben sind dementsprechend weitgehend gleich, allerdings wurde die E-600 um vier Features abgespeckt: Es fehlen die beleuchteten Tasten, drei der sogenannten Art-Filter, die integrierte Funktion zur Doppelbelichtung sowie die Einstellung des Seitenverhältnisses sowohl für den Sensor als auch für die entsprechende Maske im Sucher. Alle anderen Merkmale bleiben gleich, wie beispielsweise der 12-Megapixel-Sensor, der Autofokus mit sieben Messpunkten sowie das schwenkbare 2,7"-Display. Die Kamera soll zusammen mit einem 14-42-mm-Objektiv ab November für etwa 600 US-Dollar im Handel sein, sodass sie sich in den Läden schätzungsweise um 100 US-Dollar beziehungsweise Euro unterhalb der E-620 einpendeln wird. Da weder der Unterschied bei den Features noch der beim Preis allzu gravierend ist, ist noch nicht völlig klar, ob und auf welche Weise die Kamera in Konkurrenz zur E-620 im DACH-Raum vertrieben wird. Gerüchten zufolge wird es die Kamera eventuell nur bei einer einzelnen Elektrohandelskette geben.