Mod-Chip für PlayStation Portable

Jan-Frederik Timm
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In Form eines 32 Megabyte großen Flash-Speicher-Chips, der eine ältere und entsprechend modifizierte Firmware enthält, hat MaxConsole den nach eigenen Angaben ersten Mod-Chip für Sonys tragbare Spielekonsole PlayStation Portable vorgestellt.

Nach dem aller Voraussicht nach nur von einem Fachmann durchführbaren Einbau des Speichers in die Konsole kann der Anwender beim Starten durch das Betätigen der L1-Taste die modifizierte und nicht die original Firmware starten. Der Mod-Chip ermöglicht daraufhin das Ausführen fremder Software und wohl auch illegaler Spielekopien. Per USB-Schnittstelle kann der Chip mit zusätzlichen oder neueren Daten befüllt werden. Das Offenlegen des Quellcodes dürfte hier für eine rasche Entwicklung sorgen.

Wie Winfuture.de berichtet, wird sich der Preis des Mod-Chips auf vorerst ungefähr 75 Euro belaufen. Erste Exemplare sind bereits in der Szene unterwegs.