ATis „CrossFire X“ ausführlich getestet

Volker Rißka
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Die Kollegen von PC Perspective hatten die Möglichkeit, sich „CrossFire X“ näher anzusehen. Dabei sind sie nicht nur auf die Variante Quad-CrossFire mit zwei HD 3870 X2 eingegangen, sondern haben auch die Variante Triple-CrossFire in Form einer Verbindung von Radeon HD 3870 X2 mit einer Radeon HD 3870 untersucht.

Auf einigen Seiten haben sich die Kollegen mit der Performance der unterschiedlichen Karten-Konstellationen beschäftigt und die Ergebnisse dargelegt. Dabei zeigen sie neben der durchschnittlichen Frame-Rate auch die Minimal- und Maximalwerte, welche zum Teil Erstaunliches bieten: Mitunter kommt es vor, dass CrossFire, in egal welche Konstellation, langsamer als eine Einzelkarte ist, dann aber wieder auch bis zu 80 Prozent schneller ist. Insbesondere liegen die Minima bei Verwendung eines CrossFire-Gespanns fast immer tiefer als bei einer Einzelkarte. Erstaunlich gut ist zudem die Performance der Triple-CrossFire-Lösung, bestehend aus einer normalen Radeon HD 3870 und einer HD 3870 X2, die oft in Schlagweite eines Viergespanns der ATi-Grafikchips liegt.

Auch die Leistungsaufnahme wurde natürlich nicht außer Acht gelassen. Ein Quad-CrossFire-Gespann zieht beachtliche 663 Watt aus der Steckdose, während sich ein mitunter sehr konkurrenzfähiges Triple-CF-System mit 527 Watt begnügt. Weitere Details offenbart der Test der Kollegen von PC Perspective.