Video: Performance-Vorteil durch DX 10.1

Wolfgang Andermahr
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Während die aktuellen ATi-Grafikkarten bereits die Direct3D-10.1-API unterstützen, müssen die Nvidia-Karten noch mit der „Basisversion“ Direct3D 10 vorlieb nehmen. Bis jetzt war das auch noch nicht wirklich ein Nachteil, da es schlicht und ergreifend keine oder kaum Direct3D-10.1-Spiele gab.

Den Anfang machte Assassin's Creed, was durch Direct3D 10.1 einen Performancevorteil auf ATi-Karten und zudem ein schöneres Anti-Aliasing zeigte. Jedoch wurde die moderne API mittels des ersten Patches wieder entfernt. Far Cry 2 kam als nächstes mit Direct3D 10.1 daher, zieht darauf aber nur einen minimalen Vorteil. Dasselbe gilt für Stalker: Clear Sky, wo die Direct3D-10.1-Unterstützung höchstens messbare Verbesserungen bringt.

Mittlerweile sind mit BattleForge, Tom Clancy's H.A.W.X. und Stormrise drei weitere Direct3D-10.1-Spiele erschienen, die nicht nur messbare sondern auch spürbare Vorteile von der API mit sich bringen. Das zeigt zumindest ein von AMD produziertes Video auf einer Radeon HD 4870 1GB, auf dem Stormrise durchschnittlich um 25 Prozent, Battleforge um 22 Prozent und H.A.W.X. um 21 Prozent schneller als mit Direct3D 10 läuft. Wir planen aktuell einen eigenen Artikel um die Direct3D-10.1-Spiele und wollen die Unterschiede zu Direct3D 10 selber untersuchen.