ATi reduziert Support für ältere Grafikkarten

Thomas Hübner
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ATi reduziert seinen Treiber-Support und wird beginnend mit dem Catalyst 9.3 für ältere Grafikkarten mit R300-, R400- und R500-Grafikchips nur noch im Quartalsrhythmus neue WHQL-Treiber veröffentlichen. Mit diesem Schritt möchte der Hersteller den Entwicklungsaufwand reduzieren.

Wie ATi bekannt gab, werden alle Grafikkarten vor der Radeon-HD-2000-Serie auf einen „legacy support status“ umgestellt. Das bedeutet, dass für diese Modelle ab März keine neuen Treiber im etablierten Monatsrhythmus erscheinen werden. Stattdessen wird es nur noch alle drei Monate einen neuen offiziellen Treiber geben, der auch Microsofts WHQL-Prüfung über sich ergehen lassen musste. Für die aktuelleren Grafikkarten-Serien Radeon HD 2000, HD 3000 und HD 4000 werden dagegen auch weiterhin jeden Monat neue Catalyst-Treiber bereit gestellt werden.

Liste der ATi-Grafikkarten mit Legacy-Support-Status