Unreal Engine 3 unterstützt künftig 3D Vision

Parwez Farsan
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Es ist fast schon unheimlich, in welcher Masse einem in den letzten Monaten Hardware, Spielen und Filme mit 3D-Unterstützung begegnen – auch wenn vieles von dem, was in den Medien zu sehen ist, noch gar nicht auf dem Markt ist. So kündigte nun auch Epic Games auf der Game Developer's Conference die Unterstützung von 3D Vision an.

Epics Unreal Engine 3, auf der unter anderem auch Spiele wie die „Gears of War“- und „Mass Effect“-Spiele sowie „BioShock 2“, „Borderlands“ und „Batman: Arkham Asylum“ basieren, wird in Zukunft von Nvidias 3D-Vision-Technologie unterstützen. Mit allen lizenzierten Versionen der Middleware inklusive des kostenlosen Unreal Development Kits (UDK) können damit PC-Spiele in stereoskopischem 3D entwickelt werden. 3D Vision besteht aus einer kabellosen, aktiven Shutter-Brille, einem USB-Emitter und kann zusammen mit kompatiblen 120-Hz-LCDs, 3D-TVs und Projektoren genutzt werden, sofern man eine GeForce 8800 GTX oder höher sein Eigen nennt. Die Update-Versionen für die Unreal Engine 3 und das UDK sollen demnächst verfügbar sein. Alle auf Basis dieser Game-Engine entwickelten Spiele erhalten damit eine 3D-Vision-Unterstützung.

Sandsturm-Darstellung auf Basis des UDK mit 3D Vision
Sandsturm-Darstellung auf Basis des UDK mit 3D Vision

Der deutsche Konkurrent Crytek hatte bereits Anfang des Monats die Unterstützung von stereoskopischem 3D durch die CryEngine 3 angekündigt.

UDK mit 3D Vision
UDK mit 3D Vision