News Nvidia RTX A5500: Die GeForce RTX 3080 Ti erscheint als Workstation-GPU

Jan

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Nvidia erweitert das Angebot professioneller Grafikkarten der RTX-A-Serie zur GTC 2022 um die RTX A5500. Für Workstations wird sie leicht unterhalb des Topmodells RTX A6000 platziert, im Notebook als RTX A5500 Laptop GPU ist sie selbst das neue Topmodell. Wie zuletzt üblich, besteht zwischen beiden wenig Ähnlichkeit.

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Bin mal gespannt, wann die Mining-Version kommt.
 
aid0nex schrieb:
Für Workstations gebrandet
Um fair zu sein - da der RAM ECC hat sind da mittlerweile mehr Unterschiede als 'nur' im Treiber.
 
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Danke für den informativen Bericht.
Bei Gelegenheit solltet ihr aber mal die Preise der FE-Modelle aktualisieren.
 
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Ich frag mich ernsthaft wer das kaufen soll.
Versteckt in OEM PC's wird es wohl Abnehmer finden, rein technisch gesehen ist das Modell aber obsolet imo.
 
Eine Sache, die ich mich schon ewig frage: Wieso sind diese Blower-Kühler bei Workstation-GPUs ok - ich hab noch keine Ausnahme der Regel gesehen -, wo es doch gerade bei denen meist noch weniger relavat ist, ob das Teil 50€ mehr kostet, gleichzeitig aber "am Arbeitsplatz" (mir klar, dass eine Abgrenzung heute noch weniger akkurat möglich als früher) ein röhrendes Teil ebenso stört wie at Home bei der Bespaßung, eher sogar mehr, da Nutzer in dem Usecase seltener Kopfhörer auf haben?
 
Ich kann dir ein gutes Beispiel nennen. Unser Industrie Roboter Programme werden in einer 3D CAD Umgebung vorab simuliert. Wenn du in einer Produktionshalle sitzt (z.B. Schichtbegleitung) trägst du eh Gehörschutz. Wenn die Bleche um dich Punkt geschweißt werden, ist dir das bisl geblase egal.. Auch im Büro Container kannst du in ear noise canceling Hörer tragen.. da interessiert dich der Lärm auch nicht.

Die Simulationsumgebung selbst profitiert gewaltig von einer dedizierten GPU der Firma NVIDEA - AMD ist da nicht angekommen ..
 
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officeee schrieb:
Eine Sache, die ich mich schon ewig frage: Wieso sind diese Blower-Kühler bei Workstation-GPUs ok - ich hab noch keine Ausnahme der Regel gesehen -, wo es doch gerade bei denen meist noch weniger relavat ist, ob das Teil 50€ mehr kostet, gleichzeitig aber "am Arbeitsplatz" (mir klar, dass eine Abgrenzung heute noch weniger akkurat möglich als früher) ein röhrendes Teil ebenso stört wie at Home bei der Bespaßung, eher sogar mehr, da Nutzer in dem Usecase seltener Kopfhörer auf haben?
Weil Blower Kühler immer funktionieren in jedem Gehäuse. Die Saugen einfach viel Luft an und drücken die hinten durch die Slotblende. Ich persönlich habe bisher sogar überwiegend positive Erfahrungen mit Blower Karten gemacht.
 
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Danke für das Feedback - allerdings meinte ich den nicht sicher nicht unerheblichen Teil solcher Karten, die im ganz normalen Büroumfeld eingesetzt werden, also nicht Serverraum/Industriehalle etc.pp. Das Argument mit dem Gehäuse halte ich für den von mir adressierten Bereich für nicht treffend und wenn dann eher Gehäuse-verursacht, meist eher unnötigerweise. Aber gut, vielleicht gibts da wirklich keine Nachfrage.
 
officeee schrieb:
Eine Sache, die ich mich schon ewig frage: Wieso sind diese Blower-Kühler bei Workstation-GPUs ok - ich hab noch keine Ausnahme der Regel gesehen -

Weil die v.A. auf multi GPU Setups ausgelegt sind, dafür sind Blower ideal, da die warme Luft aus dem Gehäuse geblasen wird. Bei anderen Kühlern wird ja die Luft im Gehäuse um die GPU vorallem verwirbelt, das wird dann irgendwann zu heiß.

Das nur eine davon verbaut wird halte ich eher für die Ausnahme.
 
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Bei uns stehen fast alle Workstations, bis auf eine, in den Büros. Bislang hat sich niemand über laute GPUs beschwert. Außerdem: Ein PC, der keine Geräusche macht, ist aus oder kaputt. ;)
 
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Ich habe in meiner sechzehn jährigen Laufbahn als Pixelschupser (Konstrukteur) nie eine Vorteil von Workstation Grakas erlebt. Also selektierte Chips &n zertifizierten Treiber für Inventor oder Solidworks macht den Aufpreis für mich sinnfrei. Läuft auf ner guten Daddelkiste genauso gut, auch ohne Optocore CPU mit den Extra Befehlssätzen.
Abstürze lagen immer an der CAD Software, Version XY, bis es nach Hotfix & Updatepacks rund lief. Selbst Solidworks tanzte vor zwei Jahren noch auf einem Kern oder Thread herum, auf ner Zeichnungsableitung nen Schnitt durch die Baugruppe, & die Diashow war perfekt.
Klar, Firmen greifen zu kpl. Workstations von Dell oder HP wegen dem Bauchpinselsupport & der Soforttauschgarantie, der aber auch im hohen Preis enthalten ist. Die Mühlen werden eh nach fünf - sechs Jahren erneuert werden.
 
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aid0nex schrieb:
dann kann man sie noch teurer verkaufen als im Gaming Sektor.
Genau. Das ist einer der Gründe das ich hoffe das Intel in 1-2 Generationen ordentlich Parole bieten kann. Vor allem im VM Bereich, denn da ist Nvidia besonders kacke. Siehe vgpu
 
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@Jan Die Auflistung der A5000 wäre in der Tabelle zum Vergleich für viele sicher hilfreich

Außerdem noch eine Anmerkung:
Die Nvidia RTX A6000 gibt es als A40 auch ohne Display-Anschlüsse und mit passivem Kühler für den Einsatz im Server
Die A40 hat eine geringere Speicherbandbreite, und zwar deutlich. Zwar sind die restlichen Rohdaten gleich, aber sinngemäß zu sagen "Die A6000 ist das gleiche wie eine A40" finde ich nicht ganz richtig.
 
Ich hätte gerne die A6000 für meinen Arbeitsrechner bitte.
Firma sagt nein? Der alte 1050 Chip auf der Steinzeit-Quadro reicht für alles? Ok, ich warte....zzzzz :-P
 
Pyrodactil schrieb:
Ich habe in meiner sechzehn jährigen Laufbahn als Pixelschupser (Konstrukteur) nie eine Vorteil von Workstation Grakas erlebt. Also selektierte Chips &n zertifizierten Treiber für Inventor oder Solidworks macht den Aufpreis für mich sinnfrei. Läuft auf ner guten Daddelkiste genauso gut, auch ohne Optocore CPU mit den Extra Befehlssätzen.
Abstürze lagen immer an der CAD Software, Version XY, bis es nach Hotfix & Updatepacks rund lief.
Ich habe beim neuen Notebook auch die Wahl gehabt zwischen der 3050Ti oder der RTX-A Variante mit selben Chip und Speichermenge, aber 400€ Aufpreis.
Irgendwie findet man nirgends Informationen, was denn die "Quadro" besser macht. Zumindest auf Nachfrage beim Support unserer verwendeten Software, kam auch keine Info. Zumindest gibt es keine Zertifizierung für Quadro (oder FireGL).
Auch der "bessere" Support bringt mir nichts, wenn die Karte nicht nur ein paar Prozent, sondern gleich ein Vielfaches kostet, weil dann kann die EDV ja direkt beim Defekt einen Ersatz bestellen und gut ist.
Ich sehe lediglich bei der ganz großen Karte einen Vorteil, wenn man eine Anwendung hat, die nicht genug Speicher haben kann und man dann 48GB hat. Aber auch da ist der Punkt, dass wenn man in dem High End unterwegs ist, wo es nie schnell genug gehen kann, tauscht man die Hardware aus, sobald es was besseres gibt.
Um das ganze noch dämlicher aussehen zu lassen hat Nvidia für die RTX Spieler Grafikkarten ja noch den "stabileren" Studio Treiber rausgebracht...
 
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SavageSkull schrieb:
Um das ganze noch dämlicher aussehen zu lassen hat Nvidia für die RTX Spieler Grafikkarten ja noch den "stabileren" Studio Treiber rausgebracht...

Ist glaube ich nur eine ältere Version des GRD, bei dem nicht für jedes neue Spiel ein Patch kommt (mit evtl. Stabilitätsproblemen).
 
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