News Micron: Nächstes Jahr kommen GDDR7 und HBM3

crogge schrieb:
Spaß beiseite, Ich kann mir z. B. verlöteten GDDR7 Arbeitsspeicher mit höherem Durchsatz für RDNA3 iGPUs vorstellen. Wichtig ist das der Preis stimmt, ansonsten haben Consumer nicht viel davon.
1. Wenn es für die iGPU ist, ist es kein "Arbeitsspeicher"
2. Auch nach der tausendsten Idee von Speicher auf dem Träger der APU, bleiben die Kosten idR. einfach unrentabel und erscheinen daher einfach nicht.
3. Mit den Durchsatzraten von DDR5(MCR) reduziert sich der Vorteil auch deutlich.
Ergänzung ()

ghecko schrieb:
32GB HBM den sich GPU und CPU teilen :love:
Da würde ich zur Not sogar ganz auf DDR5 verzichten.
Das würde ohne Not aber kein relevanter Markt bezahlen wollen. Mit dem Chip alleine ist es ja nicht getan.
 
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ghecko schrieb:
Wer mit Speicher Geld verdienen will, muss HBM verkaufen. Fast alle High-End Beschleuniger setzen in ihren MCMs auf HBM, und da ist der Preis fast egal.

Dennoch vermisse ich Consumerprodukte mit HBM.

Ich gehe mal davon aus, dass HBM günstiger bzw. GDDR teurer wird.
Sollte der Spiele-GPU Markt tatsächlich weiter schrumpfen und der KI Markt wachsen ist die logische Folge, dass es zuerst ein Überangebot für GDDR gibt und es schließlich kaum noch produziert wird.
 
crogge schrieb:
Spaß beiseite, Ich kann mir z. B. verlöteten GDDR7 Arbeitsspeicher mit höherem Durchsatz für RDNA3 iGPUs vorstellen. Wichtig ist das der Preis stimmt, ansonsten haben Consumer nicht viel davon.
Und genau das ist der Haken an der Sache.

Die Speicherbandbreite im PC ist für eine leistungsfähige iGPU zu klein. Das wurde mit DDR5 besser aber nicht wirklich gelöst.

Alle Wege die Bandbreite zu steigern, erhöhen die Kosten. Wenn die APU teurer wird als eine vergleichbare Kombination von CPU und Grafikkarte ist der Markt für diese APU sehr klein.

Nagilum99 schrieb:
2. Auch nach der tausendsten Idee von Speicher auf dem Träger der APU, bleiben die Kosten idR. einfach unrentabel und erscheinen daher einfach nicht.
Es gibt einen Weg es bezahlbar hinzubekommen, der ist im PC-Markt jedoch nicht umsetzbar.
Nämlich den von Apple. Auf die Erweiterbarkeit zu verzichten. Alles was man in die APU steckt im System einzusparen.

Apple hat mit den Macs doppelt so hohe Margen wie die PC OEMs.
 
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ETI1120 schrieb:
Es gibt einen Weg es bezahlbar hinzubekommen, der ist im PC-Markt jedoch nicht umsetzbar.
Nämlich den von Apple. Auf die Erweiterbarkeit zu verzichten. Alles was man in die APU steckt im System einzusparen.

Apple hat mit den Macs doppelt so hohe Margen wie die PC OEMs.
Wenn du dich auf klassische PCs beziehst: ja.
x86 Notebooks setzen da mit aufgeötetem LPDDR durchaus auf einen Mittelweg.
Apple hat die höheren Margen, aber auch nur einen Bruchteil des Gesamtmarktes - und bei den Preisen wird sich das auch nie ändern.
 
Konkurrenz, Konkurrenz, Konkurrenz.
HBM3 und Konkurrenz.

Wenn das mal Nichts wird 😍😍
 
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BloodReaver87 schrieb:
Ach ja HBM gibts ja auch noch. Witzig wie man vor paar Jahren nich richtig gehyped war.
Schau mal abseits der Spiele Grafikkarten. Dort ist HBM quasi Pflicht.
 
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-=[CrysiS]=- schrieb:
Die Leute bezahlen es ja auch... siehe Kugel Eis 1,80€ - 2,50€:daumen:

Wie bei allem Neuen, bin ich auf die Vergleiche zum Vorgänger gespannt und was es wirklich, an mehr bringen wird.
Nein, bei 1.50€ war bei mir Schluss mit Eis.
 
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Es gibt eine echt gute Chance, dass ein Consumer-APU-Hersteller den Speicher von APUs durch HBM ersetzen könnte. Und zwar...
...Apple!
Denn:
  1. Ihre Speicherupgradepreise sind ohnehin absurd überzogen, da fallen auch die Kosten von HBM nicht auf.
  2. Ihr aktueller LPDDR ist auch schon verlötet, entsprechend haben sie auch dort keinen Nachteil.
  3. Ihr aktueller LPDDR liefert auch bereits weniger Kapazität, als sie mittels DIMMs realisieren könnten. Auch hier bringt der Wechsel zu HBM keinen Nachteil, sondern sogar einen Vorteil: Die maximale Kapazität steigt dann.
Der Start würde dabei bei M3 Pro / Max / Ultra / ... Sinn ergeben; auf Dauer dann natürlich bei allen.
Sollte Apple den Schritt machen, dann werden AMD, Intel, Qualcomm, Mediatek, vielleicht auch endlich mal wieder Nvidia sicherlich auf Dauer auch umschwenken.
 
Wunderbar, dann steht ja einer 96bit, 12GB GDDR7 Karte bei NV nichts im Weg.
 
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HBM hätte ich so gerne auf der Karte. Preis wäre gar nicht so heftig, wenn man mal überlegt was eine Readeon VII gekostet hat ist günstig gegen heute.

mfg
 
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Hate01 schrieb:
Schau mal abseits der Spiele Grafikkarten. Dort ist HBM quasi Pflicht.
Ja das ist mir bewusst. :) War auch nur auf consumer Karten gerichtet. Mag mich da so wage erinnern, als AMD ankündigte HBM zu nutzen, dass das nachher der Heilsbringer wäre.
 
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Wie bei allen Speicherprodukten wird die erste Generation eher mau ausfallen. GDDR6X hatte damals auch kaum Vorteile, eher Nachteile beim Stromverbrauch und den Temperaturen. Die Implementierung von GDDR6X auf der RTX 40er Serie ist durchaus gelungen.
 
Vitec schrieb:
Wunderbar, dann steht ja einer 96bit, 12GB GDDR7 Karte bei NV nichts im Weg.
Du meintest bestimmt: 96bit, 6GB DDR7, wird dann als RTX6060 verkauft...
 
Hate01 schrieb:
Dort ist HBM quasi Pflicht
Da wird dann abera auch entsprechend gezahlt. So eine A100 oder H100 kostet ein kleines Vermögen.
Araska schrieb:
Du meintest bestimmt: 96bit, 6GB DDR7, wird dann als RTX6060 verkauft...
Wo denkst du hin, dass ist dann eine RTX 6070, die Ti hat dann 128 Bit, die 6080 192 Bit, die 6090 256 Bit und um 384 Bit zu bekommen, muss eine 6090 Ti her halten! Die 6060 wird 64 Bit haben und die 6050 32 Bit!
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Endlich, endlich, endlich unterstützen alle drei Speicherhersteller HBM! Hat ja auch nur acht Jahre gedauert... :rolleyes:

Ja, nur jetzt bringt keiner mehr ne Gamer-Karte mit HBM. :freak:
 
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Also noch teurere GPUs^^
 
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Nagilum99 schrieb:
x86 Notebooks setzen da mit aufgeötetem LPDDR durchaus auf einen Mittelweg.
Dies gefällt allerdings weder den OEMs noch vielen Kunden.

Den OEMs nicht, weil sie frühzeitig festlegen müssen, welche Konfigurationen sie verkaufen wollen.
Bei den Notebooks mit gesockeltem RAM können sogar noch die Händler eine kundenspezifische Konfiguration erstellen.
Nagilum99 schrieb:
Apple hat die höheren Margen, aber auch nur einen Bruchteil des Gesamtmarktes - und bei den Preisen wird sich das auch nie ändern.
Apple ist eben dumm gierig.

Billige Notebooks wird man mit LPDDR RAM on Package nicht realiesieren können. Aber es geht definitiv billiger als das was Apple aktuell anbietet.

Und ganz nebenbei, dass das RAM auf dem Package sitzt hilft auch bei der Effizienz.

LamaMitHut schrieb:
UCIe ist ein Standard der entwickelt wird um Logik zu koppeln. UCie unterstützt sowohl das PCIe-als auch das CXL-Protokoll. Damit kann man mit UCIe läuft kann man natürlich auch Speicher damit ankoppeln. Aber wir reden hier von Busbreiten bis 64 bit.

HBM setzt auf 1024 Datenverbindungen. Durch diesen breiten Bus werden hohe Datentransferraten erreicht. Das kann man nicht preiswert über UCIe koppeln.

Nicht nur die HBM-RAM-Chips sind teurer sondern auch die Anbindung an die GPU. Die Hohe Dichte der Verbindungen lässt sich mit üblichem Substrat nicht realisieren. Selbst Fanout reicht nicht. Aktuell verwenden alle Lösungen entweder Silizium Interposer (Nvidia, MI300) oder Silizium Brücken (MI250). Beides treibt die Kosten.

flappes schrieb:
Ja, nur jetzt bringt keiner mehr ne Gamer-Karte mit HBM. :freak:
Warte es doch in Ruhe ab.

Wenn die Gaming Karten über 5000 Euro kosten, ist das vielleicht wieder eine Option.
 
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