Und wozu braucht man das?
Die Frage ist absolut ernst gemeint. Mein WinXP z.B. verursacht beim Booten zu etwa 35% der Zeit Festplattenaktivität, danach scheint es auf irgend etwas zu warten und pausiert erst mal, bis dann endlich der Anmeldebildschirm erscheint.
Wäre das jetzt bei nur einem Rechner so könnte man sagen, daß eventuell irgendwas von den installierten Anwendungen Einfluß auf den Bootvorgang hat, jedoch hab ich dieses Warteproblem auf den anderen Rechnern, teils frisch installiert, ebenso.
Daß für irgendwelche Berechnungen die CPU unter Vollast läuft schließe ich mal aus, denn die Wartezeit ist gleich, egal ob beim Pentium4 Mobile Notebook, beim P-M HTPC, beim Sempron 2400+ Zweitrechner oder beim C2D E6600 Hauptrechner. IP Adresse ist ebenfalls jeweils per Hand zugewiesen; doppelte Vergaben gibt es keine.
Lange Rede, kurzer Sinn: der Einsatz als Bootlaufwerk für MS Betriebssysteme wäre Perlen vor die Säue. Möglich, daß die Geschwindigkeit unter Linux auszuschöpfen ist. Wo's auf jeden Fall was bringen kann sind Einsatzbereiche, die einen stetigen, hohen Datendurchsatz benötigen. Macht da aber nicht die relativ geringe Anzahl an Schreibzyklen des Mediums der Sache wieder einen Strich durch die Rechnung?