Bugs verhindern 'nForce' Release

Jan-Frederik Timm
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nVidia's schon vor der Vorstellung oft gelobter Mainboardchipsatz 'nForce' ist nun erstmals auch in die Negativschlagzeilen gerutscht. So werde sich die Fertigstellung des Chips um eine unbekannte Zeitspanne verzögern, da die chipeigene Southbridge (MCP) noch zu viele Fehler aufweist.

So soll vor allem beim Zusammenspiel von Sound und Netzwerk die Stabilität noch nicht gewährleistet sein. Ob der Chip letztendlich die hoch gesteckten Ziele und Erwartungen erfüllen wird, scheint also noch lange nicht sicher zu sein. Trotz dieses kleinen Rückschlages scheint, wie aus internen Nvidia-Quellen berichtet wird, der Konzern das Einsatzgebiet des 'nForce' sogar noch ausweiten zu wollen. Offiziell zwar noch nicht bestätigt, soll der 'nForce' auch in Notebooks erstmals für eine Kombination von ordentlichem Sound und Grafik sorgen. Allerdings würde nVidia damit zumindest teilweise dem hauseigenen GeForce2 Go Konkurrenz machen. Die Tatsache, dass nVidia noch keine Bestätigung geben wollte bzw. konnte, ist wahrscheinlich auf den noch frühen Status des Mobile-Chips zurückzuführen, da man aus Stromsparmaßnahmen sicherlich noch eine Reihe an Modifikationen zu bewerkstelligen hat.