GeForce3 Ultra und MX am Horizont

Thomas Hübner
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Wie aus einer aktuellen Roadmap von Asus zu erfahren ist, wird nVidia beim GeForce3 wie auch bereits beim Vorgängerchip diverse Ableger auf den Markt bringen. In dieser anlässlich der Computex gezeigten Roadmap tauchen hierbei zwei neue Asus Grafikkarten mit zwei neuen nVidia Chips auf.

Bereits im dritten Quartal 2001 will Asus demnach eine V8100 Grafikkarte mit dem unter dem Codenamen NV17 geführten Chip anbieten. Dieser Chip, der höchstwahrscheinlich den Verkaufsnahmen GeForce3 MX tragen wird, kann hierbei wie der GeForce2 MX nur auf zwei, anstatt vier, Rendering-Pipelines zurückgreifen, im Funktionsumfang ist er sonst mit dem Original identisch. Dabei sollte man jedoch nicht vergessen, dass auch der GeForce3 MX nVidias Dual-Monitor-Support, namens TwinView, bieten wird. Eine weitaus interessantere Karte auf der Roadmap ist dagegen die Asus V8500, die auf den NV25 basieren wird. Dieser Grafikchip wird als GeForce3 Ultra gehandelt und soll Anfang nächsten Jahres erscheinen. Er soll in 0,13µm gefertigt werden, wodurch Chip-Frequenzen von 300MHz möglich sein sollten. Wenn man sich vor Augen hält, dass noch immer sehr viele Unternehmen wesentlich langsame Hauptprozessoren einsetzen, sind die Taktraten aktueller Grafikchips schon recht beeindruckend, was an dieser Stelle mal nebenbei erwähnt sei. Abschließend sei noch zu anzuführen, dass der NV25, alias GeForce3 Ultra, angeblich einen verbesserten Vertex Shader bieten wird.

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