Mainboard Hersteller hoffen auf steigenden Gewinn durch P4

Frank Hüber
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Dadurch dass Intel den Pentium 4 immer mehr zum Mainstream Prozessor machen will, erhoffen sich die taiwanesischen Mainboardhersteller wie z.B. Asus, Gigabyte, MSI, Abit oder auch DFI, die ihre Sockel 478 basierenden Mainboards Mitte August ausliefern könnten, einen Gewinnanstieg von 15 Prozent durch die neuen Pentium 4 Produkte.

Bisher waren vor allem der teurere RDRAM und die aufwändige 6-Layer Technologie, in der die Pentium 4 Mainboards gefertigt werden müssen, Hinderungsgründe für eine lohnende und große Stückzahlen umfassende Produktion. Mit dem neuen Sockel ändern sich diese Eigenschaften aber wieder, so dass bereits seit geraumer Zeit von einem steigenden Umsatz ausgegangen wird, sobald der Pentium 4 den Sockel gewechselt hat. Vor allem Intel stützt sich auf diese Prognosen. Intel hat die großen Motherboard Hersteller daher angehalten, möglichst noch im August mit der Auslieferung der neuen Pentium 4 Motherboards, die auf dem Sockel 478 basieren, zu beginnen, damit dem Start des neuen Pentium 4 im September nichts im Wege steht.