VIA bestätigt PCI-Probleme

Jan-Frederik Timm
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VIA hat nun offizielle die von teCchannel dokumentierten PCI-Probleme ihrer Chipsätze bestätigt. Damit gibt der Konzern zu, dass sowohl die aktuelle Produktpalette von KT266 bis P4X266 als auch die älteren Modelle wie KT133 und der 'uralte' MVP3 für den Sockel 7 bei zu hoher Last bis zu ein Drittel ihrer Performance einbüßen.

tecChannel hatte vor gut zwei Wochen berichtet, dass die VIA Chipätze bei großem Verkehr auf dem PCI Bus die zu bewältigenden Test-Aufgaben bis zu 32% langsamer bewerktstelligten, als z.B. die Pendants von Intel und SiS. Damit erhält nicht nur der bisher schon so geplagte KT133A einen weiteren Bug hinzu addiert, auch die bisher reinen Vesten von KT266(A) und dem P4X266 benötigen erstmals einer Nachbesserung. Womöglich hat VIA die Lösung des Problems ja bereits in der Tasche und kann schon bald per Bios-Update oder neuen 4in1-Treibern für Abhilfe sorgen. VIAs Marketing Manager Shane Dennison gab jedenfalls bekannt: "Wir arbeiten bereits an einer Lösung".