Neues Grafikwunder von Matrox?

Peter Schmid
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Die Fakten um den neuen Graphik-Chip aus dem Hause Matrox verdichten sich. So wird die neue GPU nicht, wie manchmal behauptet, den Namen G800 tragen, sondern auf den Namen Parhelia hören.

Verbessertes Transform&Lightning zusammen mit einer effizienteren Speicherarchitektur als bei aktuellen Grafikkarten, soll der Parhelia zu einer höheren Leistung als der nVidia GeForce Ti 4600 verhelfen. Zudem soll ein neues Verfahren namens „Displacement Mapping“ in den Chip integriert werden. Displacement Mapping ist eine Weiterentwicklung von Bump Mapping und soll in der Lage sein, noch realistischere Oberflächen-Effekte zu erzeugen. Diese komplett neu entwickelte Chiparchitektur soll in verschiedenen Versionen, von der Einsteigervariante mit 32MB Speicher bis zur Hochleistungs-Lösung für den Profibereich mit 256MB Speicher auf den Markt kommen. Getaktet wird der neue Graphik-Prozessor mit 300MHz sein.

Eine erste öffentliche Pressemitteilung zu Parhelia wird es laut Matrox-Users im Mai dieses Jahres geben. Die ersten Vorserien-Karten sollen bereits im Sommer verfügbar sein.

Wie nicht anders zu erwarten war, soll die 256MB Version der Graphikkarte deutlich über dem momentanen Preis für die teuerste GeForce Karte liegen.