AMD muss Umsatzprognose korrigieren

Helmut Eder
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Wie der Prozessor-Hersteller AMD mitteilte werde sich die Umsatzprognose für das zweite Quartal nicht einstellen. Vielmehr müsse man die prognostizierten Zahlen um ein Viertel nach unten korrigieren, berichtete AMD gestern in Sunnyvale.

Statt der Anfangs prognostizierten 820 bis 900 Millionen US-Dollar Umsatz, werden es nach neuesten Prognosen nur noch etwa 620 bis 700 Millionen US-Dollar sein. Bereits im ersten Quartal dieses Jahres musste AMD einen Verlust von knapp 10 Millionen US-Dollar bekannt geben. Wie AMD weiter meldete, sei dies auf die momentan herrschende Flaute auf dem PC-Markt zurückzuführen. Am 17. Juli will AMD das endgültige Ergebnis vorlegen. Auch das Wall Street Journal prognostiziert keine rosige Zukunft für den Prozessor-Markt. Mit einen Einbruch um 32 Prozent auf etwa 460 Millionen US-Dollar sei zu rechnen.