Neues von Doom3

Ralph Burmester
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In einem Interview mit dem Online-Magazin "Gaming Invasion" hat Tim Willits, Chef-Designer von Doom3, Einzelheiten über Doom3 verlauten lassen. Zu Tage kamen auch Details über die nötige Hardware und wie weit die Entwicklung des Spieles gediehen ist.

Demnach soll der Kern des Spiels soweit fertig sein, jetzt werden die Maps verfeinert und noch zusätzliche neue Monster eingebaut. Von der neuen Engine zeigte sich Willits sehr beeindruckt, selbst die Entwickler müssten erst nach und nach alle Möglichkeiten ausloten und hätten dabei erst die Oberfläche angekratzt. Auch ein Multiplayer-Modus wird vorhanden sein, allerdings geht man hier im Moment nur von vier Opponenten aus, und es wird definitiv keinen Co-op Modus geben. Ob auch mehr als vier Spieler gleichzeitig spielen können, ließ Willits allerdings offen, da das auch von den einzelnen Maps abhängig sei. Der bekannten Mod-Fähigkeit will man nicht im Wege stehen, so soll das fertige Spiel mit allen nötigen Tools ausgeliefert werden, der dabei verwendete Editor ist immer noch Radiant, genau wie bei Quake III. Zu den Hardware-Anforderungen sagte Willits, dass das Spiel auf GeForce3 Grafikkarten ausgerichtet sei, aber auch mit einer GeForce 1 mit Einbußen spielbar sein soll. Eine Bevorzugung eines bestimmten Herstellers aus der Grafikkarten Szene verneinte er, man teste mit vielen verschiedenen Grafik-Chipsätzen. Neben einer verbesserten Treffer-Abfrage im Spiel, der so genannten "Per-Poly collision detection", wird es als Waffe aber auch wieder die altbekannte und geliebte BFG geben. Wann Doom 3 endlich fertig sein wird und in die Regale kommt, ließ Willits allerdings völlig offen.

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