Symantec profitiert von Spam und Viren

Volker Rißka
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Der Marktführer für Internetsicherheit und Antivirenprogramme hat in diesem Jahr mächtig von der Virenwelle profitiert. Man machte gegenüber dem Vorjahr 32 Prozent mehr Umsatz und steigerte sich auf 429 Millionen US-Dollar. Zwangsläufig stieg natürlich auch der Gewinn - von 52 auf 83 Millionen US-Dollar.

Die treibenden Kräfte waren ein starkes Wachstum im Bereich Unternehmenssicherheit sowie Ergebnisse im Endanwender-Segment, die die Erwartungen übertrafen. „Es war ein durch und durch positives Quartal mit starken Leistungen in allen Regionen“, so John W. Thompson, Symantec Chairman und CEO. „Unser integrierter Ansatz für Unternehmen und Endanwender gewinnt weiter an Fahrt und legt die Latte für den Rest der Branche hoch.“

Und weil es gerade so gut läuft hat man noch etwas vor. Nachdem der Aufsichtsrat einem Aktiensplitt im Verhältnis Zwei zu Eins zugestimmt hat, wird den Aktionären am 5. November 2003 mit Börsenschluss eine zusätzliche Stammaktie zu jeder Aktie, die sie zu diesem Zeitpunkt besitzen, ausgegeben. Das Unternehmen geht davon aus, dass die zusätzlichen Anteile aus dem Splitt am oder um den 19. November 2003 verbucht werden. Aktieninhaber bekommen auf Anfrage Aktienzertifikate ausgestellt. Der Aktiensplitt wird die Zahl der in Umlauf befindlichen Aktien von etwa 154 Millionen auf etwa 308 Millionen erhöhen.