Kühler für den Pentium 4 im Test: Einem Dutzend mächtig eingeheizt

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Hans Peter Lorenz
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Intel Boxed Alu alt

Dieser Kühler lag einem P4 2,4 B bei und hat schon etliche Betriebsstunden hinter sich. Die typische Befestigung der Kühler von Intel ermöglicht eine denkbar einfache Montage: Kühler in das Retentionmodul einsetzen, Haltenasen einklipsen und die beiden Hebel umlegen. Einfacher geht es nicht, allerdings ist die Demontage wegen der hakeligen Kunststoffclips mitunter mit recht viel Fummelarbeit behaftet. Diese ältere Ausführung trägt noch einen 70 mm Lüfter. Der Boden des stranggepressten Kühlkörpers hat eine Stärke von nur 7 mm, bietet aber eine glatte, sehr ebene Oberfläche.

Intel Boxed Aluminum – Alt

Lieferumfang:

  • Komplett montierter Kühler mit 70 mm Lüfter und Tachosignal
  • Bereits aufgebrachtes Wärmeleitpad

Intel Boxed Alu neu

Dieser Intel Boxed gehört zu einem P4 2,66B. Die Unterschiede zum älteren Modell beschränken sich auf feinere Kühlrippen, einen mit 9,5 mm deutlich stärkeren Kühlerboden sowie einen nur 60 mm großen Lüfter. Die Befestigung ist identisch, die Verarbeitung - bis auf den leicht durchgebogenen Boden, der damit keine plane Auflagefläche bietet - ebenfalls.

Intel Boxed Aluminum – Neu

Lieferumfang:

  • Komplett montierter Kühler mit 60 mm Lüfter und Tachosignal
  • Bereits aufgebrachtes Wärmeleitpad

Intel Boxed Al-Cu

Dieser Kühler entstammt der Packung eines P4 3,2C. Er ist nicht komplett aus Aluminium gefertigt, sondern verfügt über einen stehenden Kupferkern, der die entstehende Wärme besser abführen soll. Der Kern hat eine absolut plane Auflagefläche, die aber mit 491 mm² deutlich kleiner als der Heatspreader des P4 mit 961 mm² ausfällt. Der Lüfter ist 70 mm groß, statt Wärmeleitpad gab es hier Wärmeleitpaste aus der Tüte.

Intel Boxed Kupfer

Lieferumfang:

  • Komplett montierter Kühler mit 70 mm Lüfter mit Tachosignal
  • Eine kleine Tüte Wärmeleitpaste