Kühler für den Pentium 4 im Test II: Zwei hochkarätige Nachzügler im Vergleich

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Hans Peter Lorenz
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Fazit

Leistung-HammerPreis-HammerDer Zalman CNPS 7000 Cu ist mit einem Preis von rund 40 Euro etwa 5 Euro teurer als sein kleiner Bruder, der CNPS 7000 Al-Cu. Angesichts der nur marginal besseren Kühlleistung bleibt der kleine Zalman trotzdem die heißeste Empfehlung, er bietet einfach das beste Preis-Leistungsverhältnis. Darf man dennoch einen Preis-Hammer vergeben? Wir meinen schon, da man auch beim 7000 Cu jede Menge Leistung und Zubehör für einen angemessenen Preis erhält. Er erreicht nicht ganz das Niveau der beiden Thermalright, verfügt dafür aber über einen leiseren Lüfter.

Leistung-HammerGigabyte, bislang als Hersteller von Mainboards und Grafikkarten bekannt, hat seine Hausaufgaben hervorragend gemacht. Man betritt mit dem brandneuen PCU 21-VG nicht nur Neuland, sondern gleichzeitig die Spitzenklasse im Bereich CPU-Kühler. Gratulation, besser hätte der Einstieg kaum gelingen können. Er verfügt zwar nicht über den leisesten Lüfter, dafür aber über eine ausgezeichnete Kühlleistung, die einem SLK 947 in nichts nachsteht. Der für diesen Kühler veranschlagte Preis beträgt 49 Euro, durchaus günstig, wenn man die Leistung und vor allem die reichhaltige Ausstattung betrachtet. Der Straßenpreis dürfte, wie üblich, noch darunter liegen.

Bleibt die Frage nach einem Testsieger offen: Mit seiner sehr guten Leistung, dem reichhaltigen Zubehör, dem leisen, regelbaren Lüfter und vor allem dem konkurrenzlos günstigen Preis macht, wie im letzten Test, auch diesmal der Zalman CNPS 7000 Al-Cu das Rennen. Sein Pendant aus reinem Kupfer, der hier getestete CNPS 7000 Cu, folgt ihm auf dem Fuß. Beide Kühler sind unter anderem bei Caseking erhältlich. Der Gigabyte PCU 21-VG rangiert dahinter gemeinsam mit dem SLK 947 U auf Platz 3 - im Vergleich zu den Zalman Kühlern sind beide zu laut und zu teuer, um diese schlagen zu können, trotz der besseren Kühlleistung.

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