Gigabyte PCU 31 SD im Test: Mehr Kupfer ermöglicht weniger Drehzahl

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Hans Peter Lorenz
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Fazit

Der Gigabyte PCU 31 SD ist als ein echtes Multitalent auf allen gängigen Plattformen einsetzbar. Durch seine kompakten Abmessungen bereitet auch mit solchen Mainboards keine Probleme, auf denen z.B. ein Zalman CNPS aus Platzgründen nicht einsetzbar ist. Die tadellose Verarbeitung insbesondere auch der Kontaktfläche zur CPU so wie die kinderleichte Handhabung geben keinerlei Anlaß zur Kritik. Des Weiteren überzeugt er durch seine sehr geringe Geräuschentwicklung, die die Konkurrenz ins Schwitzen kommen lässt. Im Gegenzug reicht die maximal mögliche Kühlleistung nicht ganz an die Spitzenkühler wie Zalman CNPS 7000, Thermalright SLK 947 oder auch seines Bruders PCU 21 heran, der physikalisch unumgängliche Preis für ein recht niedriges Laufgeräusch. In seiner Geräuschklasse braucht er die Konkurrenz keinesfalls zu fürchten. Einziger echter Wermutstropfen ist das Fehlen der stufenlosen Drehzahlregulierung, aber ein solches Modell ist bereits im Handel.

Wir sind überzeugt, dass auch der PCU 31 SD bald bei den einschlägigen Händlern erhältlich sein wird. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 39 Euro, erfahrungsgemäss liegen die Straßenpreise meist ein Wenig darunter. Damit ist er kein ausgewiesenes Schnäppchen, aber auch keineswegs überteuert. Niedrige Geräuschentwicklung gepaart mit ordentlicher Kühlleistung reichen ohne besondere Ausstattung zu diesem Preis leider nicht zu einem unserer Awards, obschon wir rein subjektiv von diesem Kühler überzeugt sind.

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