ATi und IBM entwickeln neue Nintendo-Konsole

Christoph Becker
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Während sich die ganze Welt wie Bluthunde auf jede Information in Bezug auf Sonys Playstation 3 und Microsofts Xbox Next stürzt, war es in den vergangenen Monaten rund um Nintendos nächste Next-Generation-Konsole etwas ruhiger. Nun ließ man endlich ein paar Details aus dem Sack.

So werden diese Konsole wieder Altbekannte entwickeln, denn mit an Bord sind IBM und ATi, die auch schon den Gamecube in Zusammenarbeit mit Nintendo konzipiert hatten. ATi wird unter dem Codenamen „Hollywood“ einen Grafikchip liefern, während IBM unter dem Projektnamen „Broadway“ an einem passenden Prozessor arbeitet.

Bekannt gegeben wurde dies auf der kürzlich abgehaltenen Game Developer Conference (GDC), auf der Nintendo auch den Namen für die neue Spielekonsole streute. So soll der offizielle Nachfolger des Gamecubes auf den Namen „Nintendo Revolution“ hören; allerdings handelt es sich hierbei noch um einen vorläufigen Namen, denn wie die Konsole letztendlich in die Läden kommen wird, weiß zu diesem Zeitpunkt wohl noch niemand.

Über etwaige Features dieser Next-Generation-Konsole schwieg man sich zudem auch aus. Preisgegeben wurde nur, dass sie abwärtskompatibel zum Gamecube, über eine WiFi-Verbindung zum neuen Nintendo DS-Handheld verfügen und ein Grafikerlebnis liefern wird, von dem man heutzutage nur träumen kann. Mit weiteren Details über die Nintendo Revolution rechnet man auf der Electronics Entertainment Expo (E3), die im Mai in Los Angeles stattfinden wird.