ATi holt bei AMD-Chipsätzen stark auf

Parwez Farsan
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Dank kostengünstiger Chipsätze mit integrierter Grafik für AMD-Systeme konnte ATi einige OEM-Verträge mit großen Herstellern abschließen und seinen Marktanteil im entsprechenden Marktsegment im zweiten Quartal von beinahe Null auf 27 Prozent erhöhen. Konkurrent nVidia verlor mangels entsprechender Produkte massiv Marktanteile.

Während man im ersten Quartal noch 55 Prozent des Marktes vereinnahmen konnte, waren es im zweiten Quartal nurnoch 35 Prozent. Die restlichen 38 Prozent teilen sich VIA Technologies und Silicon Integrated Systems. Auf dem globalen Chipmarkt sind die Marktanteile von ATi mit drei Prozent und nVidia mit sechs (ehemals sieben) Prozent jedoch ungleich geringer – hier gibt unangefochten Intel den Ton an.

Bei den Chipsätzen mit integrierter Grafik für Notebooks konnte ATi sich leicht auf 15 Prozent Marktanteil verbessern – Intel bleibt jedoch auch hier mit 79 Prozent Branchenprimus und verzeichnet nur leichte Verluste von 2,5 Prozent. Der Rest des Marktes entfällt mit zwei und vier Prozent auf SiS und VIA.