Windows Vista Build 5270: Ein Blick auf den Nachfolger von Windows XP

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Thomas Hübner (+2)
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Windows Movie Maker

Der Windows Movie Maker bietet einfache Funktionen zum Schneiden und Nachbearbeiten von Filmen.

Gute Arbeit, Microsoft!

Nach dieser Bilderflut dürfte vor allem eins klar geworden sein: Microsoft macht bei der Entwicklung des Windows-XP-Nachfolgers gewaltige Fortschritte. Während die letzte, den Testern zur Verfügung gestellte Version (Oktober CTP, Build 5231) an vielen Stellen noch funktionslose Platzhalter aufwies und äußerst träge zu Tate schritt, ist nunmehr sogar an ein normales Arbeiten zu denken.

Erstmals in der Geschichte von Windows bietet Microsoft mit Vista sinnvolle Dialogboxen, die weit über „Ok“ und „Abbrechen“ hinausgehen und so auch Neulingen den Einstieg erleichtert. Neue Anwendungen wie Windows Calendar, Windows Collaboration oder Windows Defender – um stellvertretend nur einige zu nennen – stellen eine willkommene Erweiterung dar. Mit der nächsten Vorabversion, die voraussichtlich im Februar 2006 erscheint, wird Vista um den „Windows DVD Maker“ erweitert, der in der aktuellen Version zwar vorhanden ist, aber noch nicht zur Zusammenarbeit überredet werden kann. Auch an anderen Stellen ist der Baustellen-Charakter von Vista dann doch noch unverkennbar. Diverse Links führen noch ins Leere und auch der einstige Codename „Longhorn“ ist in Build 5270 weiterhin allgegenwärtig.

Doch all dies kann den Spaß an dieser Pre-Beta 2 von Windows Vista kaum schmälern, denn dafür macht die hardwarebeschleunigte 3D-Oberfläche „Aero“ einfach zu viel davon. Gerade der Fun-Faktor könnte sich mit der richtigen Beta 2 noch bedeutend steigern, wenn die „Sidebar“ als Feature Einzug hält.

Das, was Microsoft bis hierhin geschaffen hat, kann sich sehen lassen und wir blicken gespannt auf zukünftige Vorabversionen des wichtigsten Windows-Release seit der Vorstellung von Windows 95.

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