Weihnachten 2005: Das wünscht sich die Redaktion

 9/16
Thomas Hübner
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Sasan

Wie jedes Jahr gilt es zu Weihnachten auch in diesem Dezember den PC-Spielefreund im Herzen des Redakteurs zu befriedigen. Und wenn man schon – welch' Schande – Battlefield 1942 verpasst hat, bietet sich als ein wichtiger Wunsch nichts besser an als das brandneue und ebenso heiße Battlefield 2. Nirgendwo sonst gibt es modernere Schlachtfelder für rund 45 Euro zu kaufen. Und das auch noch im packenden Multiplayer-Modus. Dem Freizeit-Veteran stehen dabei mit den Marines, der arabischen MEC und der chinesischen PLA drei unterschiedliche Parteien mit unterschiedlichen Charakter-Features zur Verfügung. Insgesamt sieben unterschiedliche Infanterie-Einheiten – vom Scharfschützen über den Versorgungssoldat bis zum Panzerabwehrschützen fehlt nichts – und ein großes aber dennoch absolut realistisches Waffenarsenal runden den virtuellen Kriegsspaß ab.

Ganz dem Genre entsprechend versorgt Battlefield 2 den geneigten Spieler dabei mit Realismus; stupides Schießen ist fehl am Platz, die ruhige Hand gewinnt. Maßgeblich zur Authentizität des Spiels trägt die gelunge Engine bei. Die darauf basierende Grafik muss sich beispielsweise vor anderen Grafik-Schmankerl wie Doom 3, Far Cry oder FEAR nicht verstecken. Und auch der riesige, rund 30 Fahrzeuge messende Fuhrpark sorgt für mächtig Spaß. In sechs Kategorien unterteilt, findet sich für jedermann das passende Gefährt, egal ob Helikopter, schwerer Panzer, Jet oder Schnellboot. Zudem wird vor allem der Multiplayer-Modus durch eine solide und aktive Community, einige Mods und viele Server abgerundet. Damit kann Battlefield 2 für Freunde der gepflegten Kriegs-Action durchaus ein passender Eintrag für den wohl wichtigsten Zettel im Jahr bedeuten. Aber beim Spielen in den warmen vier Wänden nicht vergessen, dass echter Krieg menschliche Leiden und Zerstörung bedeutet...

Battlefield 2
Battlefield 2

Groß, schwarz und schnell. Das ist nicht etwa die Beschreibung auf ein Lieblings-Auto, sondern auf einen properes LC-Display. Groß dimensioniert, schnell in der Reaktionszeit und schwarz vom Design her, so sollte es sein. Denn: Gut PC-Spielen macht Spaß – ist aber nur das Eine. Lässig dabei aussehen, ist das Andere. Selbst wenn das unter Umständen „60 Hz Gaming“ bedeuten sollte. Viel lässt sich hierzu allerdings gar nicht erzählen. Die Auswahl ist riesig, eine gute Entscheidung entsprechend schwierig. Und weil man halbwegs realistisch mit seinen Wünschen sein sollte - Mama und Papa oder der eigene Geldbeutel jammern ja schon so genug, sollen hier die Vaio-Exemplare mal außen vor gelassen werden. Der AL 1951bs von Acer tut's schließlich auch. Mit 19" und einer Auflösung von maximal 1280*1024 sowie einer Reaktionszeit von 6 ms handelt es sich hierbei um ein Oberklasse-Display, das mit einem Preis ab 367 Euro noch im Bereich des Machbaren liegen könnte. Besonders attraktiv ist das Ganze, weil Acer mit dem Namen für das Display, „Gamer Line“, genau den Geschmack des Battlefield 2 Freundes trifft und sich damit den Zuschlag ordentlich verdient hat. Recht so.

Steffen

Der Wunsch nach einem Arbeitsspeicher-Upgrade des Notebooks wurde bereits erfüllt. Denn 512 Megabyte erweisen sich in einer Zeit, in der geringer Ressourcen-Verbrauch beim Programmieren von Anwendungen eher eine untergeordnete Rolle spielt, immer häufiger als Leistungsbremse. Der Wunsch nach Veröffentlichung eines erneut zukunftsweisenden Web-Browsers ist am Dienstag mit dem Download von Mozilla Firefox 1.5 in Erfüllung gegangen.

Doch was steht für Weihnachten an? Der ein Jahr alte Proton USB-Stick macht leider einen sehr zerbrechlichen Eindruck, insbesondere beim Aufenthalt im Kleingeldfach des Portemonnaies. Abhilfe schaffen soll ein Iomega Micro Mini 1GB USB 2.0 Drive, welches es in Ausführungen mit bis zu einem Gigabyte Speicherkapazität gibt. Dieser USB-Stick mit im Lieferumfang vorhandener Schnittstelle zum Schlüsselbund ist zwar nicht unwesentlich dicker als der genannte Proton USB-Stick, dafür macht er jedoch zumindest optisch einen bedeutend weniger fragilen Eindruck. Je nach Einsatzzweck kann man die Bits und Bytes auf dem Speicherstick sogar sehr gut als Schüssel betrachten.

Iomega Micro USB-Stick
Iomega Micro USB-Stick