T-Com setzt auf Qualität statt Quantität

Hannes Tismer
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Dass insbesondere Call-Center führender Telefon- und Internetgesellschaften oftmals nicht den nötigen Qualitätsstandards entsprechen, dürfte jedem bekannt sein. An technisch fundierte Antworten ist in der jetzigen Situation größtenteils nicht zu denken. Diesem Problem will sich T-Com durch massive Umstrukturierungen annehmen.

Die momentane Anzahl an aktiven T-Com Call-Centern beläuft sich auf 96 und soll auf etwa 49 Prozent der ursprünglichen Zahl schrumpfen – somit wären 51 „optimierte Call-Center“ resultierend, auf diese dann die übrig bleibenden 3300 betroffenen Mitarbeiter aufgeteilt werden sollen. Durch diese geordnete Umstrukturierung sollen keine betriebsbedingten Kündigungen hervorrufen werden.

Über Vergleiche innerhalb der eigenen Branche wurde eine suboptimale Auslastung der bestehenden Center, sowie eine geminderte Konkurrenzfähigkeit in Bezug auf Qualität und Entwicklung festgestellt.

Um eine höhere Transparenz für Privatkunden zu realisieren, soll in den Reihen der T-Com bis zum Ende des Jahres 2007, die Produktpalette um bis zu 120 Produkte verringert werden. Hinzukommend ist eine organisatorische Neuausrichtung der Hauptzentralen des Branchenriesen.