Logitech diNovo Edge im Test: Die Tastatur wird zum Statusobjekt

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Thomas Kalckbrenner (+1)
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Äußerlichkeiten

Optisch ist die diNovo Edge ein außergewöhnliches Sahnestückchen, so viel steht fest. Äußert flach und kompakt liegt das Gehäuse auf der Tischoberfläche und vermittelt schon auf den ersten Blick den Eindruck höchster Qualität. Das Auge findet Gefallen an der sehr hochwertig wirkenden Kombination aus hochglänzendem Acrylglas und gebürstetem Aluminium. Spätestens wenn man per Druck auf die „Fn“-Taste die Zusatzfunktionen aus dem schwarzen Korpus heraus orange aufleuchten lässt und sie beim langsamen Ausblenden betrachtet, hat man sich – rein optisch – in die Tastatur verliebt. Die Tastaturrückseite besteht aus einem ebenen, orange eingefärbten Kunststoff. Auf hellen und spiegelnden Schreibtischen erzeugt dieser Unterboden eine interessante „Aura“.

Logitech diNovo Edge Lautstärkeregelung
Logitech diNovo Edge Lautstärkeregelung
Logitech diNovo Edge TouchDisc
Logitech diNovo Edge TouchDisc
Logitech diNovo Edge Unterseite
Logitech diNovo Edge Unterseite

Bedauerlicherweise bringt dieses Design auch Nachteile für die Praxistauglichkeit mit sich. Spätestens nach der ersten intensiveren Nutzung der Edge versteht der Nutzer, weshalb sich im Paket auch ein Mikrofaser-Reinigungstuch befindet. Staub und Fingerabdrücke sammeln sich in kürzester Zeit auf der Acrylglasfläche und stören nachhaltig die bis dahin so ansprechende Optik. Dies ist insbesondere bei der nahtlos integrierten Lautstärkeregelung oben rechts unangenehm. Man fragt sich, weshalb sich die Entwickler hier nicht an dem gummierten Touchpad darunter orientiert haben, dem diese Probleme fremd sind.

Logitech diNovo Edge
Logitech diNovo Edge