Cooler Master Cosmos S im Test: Besser ist nicht immer auch gut

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Arne Müller
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Fazit

Vieles hat Cooler Master geändert beim neuen Cosmos S und das Meiste davon hat zu Verbesserungen geführt: das Cosmos S ist leichter, kühler und nur ungeregelt etwas lauter als sein Vorgänger. Es bietet für nahezu jede erdenkliche High-End-Konfiguration genug Platz und Kühlreserven und ist optimal für die Verwendung einer internen Wasserkühlung geeignet.

Das Design kann als außergewöhnlich bezeichnet werden, die Meinungen klaffen aber gerade bei ausgefallenen Gestaltungselementen wie den ins Auge fallenden Tragegriffen naturgemäß weit auseinander. Es wirkt jedoch mit seinen matt-schwarzen, gebürsteten Alu-Seitenwänden und dem dunkelgrauen Lack noch ein Stück edler als das alte Cosmos; bei dem recht hohen Preis ist das auch durchaus angemessen. Ein besonderes Gadget, der berührungsempflindliche Power-Taster, hat uns sehr gut gefallen.

Wer eine Wasserkühlung plant oder besitzt und großen Wert auf Leistung legt, ist mit dem Cosmos S sehr gut bedient. Wer es dabei auch noch wirklich still haben will, sollte allerdings darüber nachdenken, den 200-mm-Lüfter in der Seitenwand nicht anzuschließen oder zumindest herunterzuregeln. Dies ist dank 3-Pin-Anschluss aber problemlos möglich und somit kein schwerwiegender Kritikpunkt. Das Problem des zu hohen Gewichtes des Vorgängers hat sich Cooler Master ebenfalls zu Herzen genommen und das Cosmos S auf unter 14 kg abgespeckt – wahrlich noch kein Leichtgewicht, aber es ist immerhin ein Bigtower und mit den Tragegriffen immer noch recht transportabel.

Cooler Master Cosmos S
Cooler Master Cosmos S

Wirklich etwas auszusetzen haben wir am Cosmos S also nicht. Mit seiner einzigartigen Konzeption und seiner hochwertigen Verarbeitung ist es immer eine denkbare Lösung für ein High-End-System. Wir sprechen diesem Gehäuse unsere uneingeschränkte Kaufempfehlung aus.

Empfehlung (02/08)
Empfehlung (02/08)

Das Cooler Master Cosmos S ist in Kürze beispielsweise bei Caseking für 209 Euro erhältlich.

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