Alienwares Desktop-PC ALX mit Quad zum Quadrat

Volker Rißka
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Alienware bietet seinen Edel-Desktop ALX ab sofort auch mit CrossFire X an. Die Quad-GPU-Gaming-Lösung soll natürlich die Grafikleistung deutlich steigern, was sich prompt auch auf den Preis des Systems niederschlägt. Zusammen mit der zweiten Quad-Komponente, einem QX9650 auf 4,0 GHz, beginnt der Spaß bei 4.200 Euro.

In diesen besagten 4.200 Euro steckt aber nicht alles, was man sich erhoffen könnte. Die wirkliche Quad-Grafik-Lösung kostet in Form zweier Radeon HD3870 X2 noch einmal zusätzliche 392 Euro, im Grundpaket ist lediglich ein CrossFire-Verbund aus zwei Radeon HD3870 enthalten. Wenig verständlich ist bei dem 4.200 Euro teuren Grundpaket, angesichts der seit Monaten im Keller liegenden Speicherpreise, dass nur 2 GB Arbeitsspeicher verbaut sind. Eine kleine Entschuldigung gibt es jedoch, da man auf den teureren DDR3-Speicher und zudem auf Windows Vista Ultimate in der 32-Bit-Variante setzt. Ein Upgrade auf 4 GB, von dem unter Vista 32 Bit nur etwas über 3 GB genutzt werden können, schlägt mit 313 Euro ein weiteres Loch in die Geldbörse.

Area-51 ALX CFX
Area-51 ALX CFX

Neben dem Intel Core 2 Extreme QX9650, der sich mit seinen übertakteten 4 GHz auf einer X38-Platine positioniert, finden zwei 160 GB Festplatten, die mit je 10.000 Umdrehungen pro Minute ihre Arbeit verrichten, einen Platz im Gehäuse. Für knappe 100 Euro weniger erhält man wahlweise aber auch 1 Terabyte Speicherplatz mit herkömmlichen Festplatten, die mit 7200 U/min arbeiten. Im Grundpreis von 4.200 Euro ist natürlich kein Monitor inbegriffen, lediglich eine Tastatur sowie eine 3-Tasten-Maus liegen bei. Alle Upgrades stehen auf der Homepage von Alienware zur Verfügung. Die Auslieferung der ersten Modelle wird ab dem 25. März erwartet.