Q6600 fällt auf 147, Q6700 unter 180 Euro

Volker Rißka
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Der Preiskampf der beiden Prozessorhersteller geht munter weiter, was sich sehr zur Freude der Kundschaft auf die Preise auswirkt. Intels bis zu letzten Preissenkung vor wenigen Wochen quasi nicht beachteter Core 2 Quad Q6700 erfreut sich seitdem steigender Beliebtheit, bei immer noch fallendem Preis.

Das 2,66 GHz schnelle Modell mit vier Kernen basiert auf der älteren 65-nm-Fertigung und kann als Kentsfield 8 MB L2-Cache aufweisen. Mit einem Preis, der zu Pfingsten erstmals unter 180 Euro gerutscht ist, wird das Modell zunehmend interessanter. Das haben natürlich auch viele geneigte Kunden gemerkt und die Händler können mit unterschiedlicher Lagerkapazität den Prozessor weitgehend an den Mann bringen.

Nachdem der Core 2 Quad Q6600 vor wenigen Tagen erstmals die 150-Euro-Marke unterschritten hat, ist er stetig auf dem Weg zu einem Preis von 145 Euro. Damit ist das Modell mit 2,4 GHz von Intel fast so günstig wie ein AMD Phenom 9550 mit 2,2 GHz, der im Durchschnitt gerade einmal einen runden Fünfer weniger kostet. Alle weiteren AMD Phenom, die mit den kleinsten Core 2 Quad konkurrieren, kosten mittlerweile mehr als ein Q6600, liegen in der Performance aber leicht zurück. Das Preis-Leistungs-Verhältnis in diesem Preissegment verschiebt sich dadurch leicht zu Gunsten von Intel.