Saitek Cyborg im Test: Mensch und Maschine verschmelzen

Martin Eckardt
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Saitek Cyborg im Test: Mensch und Maschine verschmelzen

Einleitung

Spielermäuse sind momentan in einer großen Zahl und gestalterischen Vielfalt am Markt erhältlich. Einige Modelle bauen auf eine handangepasste Ergonomie, andere verfügen über eher flache, symmetrische Mauskörper. Bei der großen Auswahl einen perfekt abgestimmten Nager zu finden, ist nicht für jeden Anwender leicht. Speziell wenn die persönlichen Vorlieben oder anatomischen Begebenheiten nicht denen der Masse entsprechen, schrumpft die Zahl der möglichen Kandidaten nicht selten auf ein überschaubares Maß, während man individuelle Anpassbarkeit nur sehr selten findet.

Der 1979 gegründete PC-Peripheriehersteller Saitek drängte in diesem Jahr mit der Cyborg-Serie auf den Markt. Leitfaden der Produktpalette, die unter anderem aus Tastatur, Gamepad und Maus besteht, ist eine gewisse Gestaltungsfreiheit für den Anwender. Im heutigen Kurztest stellt sich die Saitek Cyborg Gaming-Maus, die neben einer extravaganten Gestalt mit der Möglichkeit der Größenveränderung aufwartet, unserer kritischen Einschätzung.

Mit knapp 40 Euro Anschaffungskosten gehört die Saitek Cyborg zu den teureren Gesellen. Dabei beschränken sich die Lieferbeigaben auf eine knappe Tastenerklärung, eine Treiber-CD sowie die Kabelmaus selbst.

Technische Eckpunkte

  • Saitek Cyborg Gaming-Mouse
  • Motorisierte Längeneinstellung von etwa 13 bis 14,5 cm
  • Maximale Höhe ca 3,8 cm, maximale Breite ca. 8,9 cm
  • Gesamtgewicht: 170 Gramm
  • Insgesamt zehn frei programmierbare Tasten inkl. Vier-Wege-Hat-Switch und drei Daumentasten
  • Saitek Smart Technologie Software
  • Verstellbares Scrollradraster in drei Modi
  • 3200-DPI-Laser-Sensor
  • Beschleunigung: 10 G (98,1 m/s)
  • Auflösung: 400 – 3200 DPI in 200er-Schritten
  • Kabellänge: 170 cm
  • Sieben PTFE-Gleitfüße
  • Kompatibilität: Windows XP, XP64 und Vista (alle Versionen)
  • Herstellerhomepage
  • Preis und Vertrieb (ca. 39,90 Euro, Caseking)
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