Asus OC-Station offiziell vorgestellt

Wolfgang Andermahr
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Bereits vor einigen Tagen tauchte in den unendlichen Weiten des Internets plötzlich eine „OC Station“ von Asus auf, mit deren Hilfe man bei kompatiblen Mainboards zum Beispiel den Rechner übertakten und überwachen kann.

Auf der Homepage von Asus sind nun weitere Details zur OC Station aufgetaucht. Um diese nutzen zu können, muss ein Mainboard aus der ROG-Serie (Republic of Gamers) von Asus vorliegen (Rampage II Extreme, Crosshair III Formula und ROG GENE). Die Kontrolleinheit kann entweder frei platziert oder in zwei 5,25-Zoll-Einschüben installiert werden. Mit der OC Station kann man diverse Parameter verändern, wozu man eigentlich ins BIOS müsste. So kann man zum Beispiel die CPU übertakten oder diverse Spannungen anheben.

Asus OC Station
Asus OC Station

Zusätzlich kann man die Lüftersteuerung mit dem Gerät manipulieren. ROG-exklusive Features wie zum Beispiel „CPU Level Up“ können zusätzlich eingestellt werden. Gesteuert wird die OC Station durch einen Drehregler sowie mittels einiger Knöpfe, während man die Informationen auf einem drei Zoll großen Display ablesen kann. Das Display kann darüber hinaus um bis zu 30 Grad aufwärts gedreht werden, um je nach Sitzposition die Lesbarkeit zu verbessern.

Asus OC Station

Um die OC Station betreiben zu können, muss man einen 4-Pin-Stromstecker mit dieser verbinden. Falls gewünscht, kann man zudem bis zu vier Drei-Pin-Lüfter an das Produkt anschließen und nach den eigenen Wünschen steuern. Wann genau und für welchen Preis Asus die OC Station auf den Markt bringen wird, ist noch unbekannt.