OCZ kündigt SSDs auf SandForce-Basis an

Parwez Farsan
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OCZ wird seiner ohnehin schon umfangreichen SSD-Palette in naher Zukunft neue Modelle hinzufügen. Als Basis dienen diesmal die SoC-Controller SF-1200 und SF-1500 aus dem Hause SandForce, die in verschiedenen Konfigurationen mit MLC- und SLC-Speicherchips erhältlich sein sollen.

Eine Besonderheit der SSD-Controller von SandForce sind die hohen symmetrischen Schreib- und Leseraten mit MLC- und SLC-Chips. Zudem soll das SoC-Design die Kosten minimieren. Neben dem für den Desktop- und Notebookmarkt üblichen SATA-Interface (3 Gbit/s) soll es auch Solid State Drives mit einem SAS-Anschluss (6 Gbit/s) geben, wie sie auf dem Servermarkt üblich sind. Dabei plant OCZ mit Speicherkapazitäten zwischen 50 und 400 Gigabyte. Konkrete Produktankündigungen sollen in den nächsten Wochen erfolgen.

SandForce-Chip
SandForce-Chip
Technische Daten der SandForce-Controller
SF-1500 SF-1200
seq. Lesen
(128k Blocks)
260 MB/s 260 MB/s
seq. Schreiben
(128k Blocks)
260 MB/s 260 MB/s
Random Read
(4k Blocks)
30.000 IOPS 30.000 IOPS
Random Write
(4k Blocks)
30.000 IOPS 10.000 IOPS
Leistungsaufnahme Typisch: 950 mW
Sleep: 50 mW
Typisch: 550 mW
Sleep: 50 mW
maximaler Speicherausbau 512/256 GB (MLC/SLC) 512 GB (MLC)