Ultrabook-Convertibles in Arbeit

Patrick Bellmer
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Auf der in etwa vier Wochen startenden CES in Las Vegas dürften Ultrabooks erneut einen großen Stellenwert einnehmen, nicht zuletzt durch den für das zweiten Quartal 2012 erwarteten Start der zweiten Generation auf Basis von Intels Ivy Bridge.

Aber nicht nur neue Modelle mit neuen CPUs sollen auf der Fachmesse vorgestellt werden, auch ein neuer Formfaktor dürfte erstmals präsentiert werden. Denn wie VR-Zone berichtet, arbeitet Intel zusammen mit einigen nicht näher genannten Partnern an Ultrabook-Convertibles, also der Kombination aus Notebook und Tablet.

In Hinsicht auf Windows 8 mit dessen Schwerpunkt auf der Bedienung per Finger ist zumindest der Verbau von Touchscreens keine große Überraschung. Erst gestern berichtete DigiTimes darüber, dass die Ultrabook-Hersteller erste Testmuster von Displays mit Touch-Sensorik erhalten hätten, um Vorseriengeräte fertigen zu können.

Noch sollen aber die im Vergleich zu gewöhnlichen Ultrabooks aufwändigeren Scharniere ein Problem darstellen, insbesondere durch Intels Vorgabe, dass das Gehäuse maximal 18 Millimeter dick sein dürfe. Laut VR-Zone hat Intel dieses Limit für Geräte mit Touchscreen aber um zwei Millimeter angehoben, in Summe würden so zwei Zentimeter zur Verfügung stehen. Im Vergleich zu den bisher erhältlichen Convertibles ist dies aber immer noch eher wenig, Lenovos X220T kommt beispielsweise auf 3,2 Zentimeter.