Lenovo ThinkPad Edge 535 im Test: Das leistet AMDs APU Trinity

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Patrick Bellmer
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Display

Will man ein preiswertes Notebook konzipieren, müssen Kompromisse eingegangen werden. In erster Linie setzen Hersteller dabei natürlich bei den teuersten Komponenten an, in den Regel vor allem beim Display. Deshalb ist es nicht überraschend, dass Lenovo der in der Diagonalen 15,6 Zoll messenden Anzeige nur eine Auflösung von 1.366 × 768 Pixeln zugesteht. Unterschätzen darf man die Qualität des Bildschirms aber dennoch nicht.

Mattes, aber nur unzureichend helles Display
Mattes, aber nur unzureichend helles Display

Denn anders als viele gleich teure Mitbewerber kann das ThinkPad Edge E535 auch Punkte sammeln. Denn sowohl die matte Oberfläche der Anzeige als auch die mit 94 Prozent sehr gleichmäßige Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung wissen zu gefallen. In den anderen Kategorien versinkt das Notebook aber im Mittelmaß. Eine maximale Helligkeit von 244 Candela pro Quadratmeter reicht in hellen Umgebungen nicht immer aus, Farbraumabdeckungen von 63 bis 86 Prozent sind zumindest für den Alltag ausreichend. Auch in puncto Kontrast ist man weit von der Spitze entfernt. Lenovos Mobilrechner erreicht hier nur ein Verhältnis von 221:1.

Mattes, aber nur unzureichend helles Display
Mattes, aber nur unzureichend helles Display

Gut gefällt hingegen die sehr gleichmäßige Regulierung der Helligkeit. Insgesamt 15 Stufen stehen dem Nutzer hier zur Verfügung, die sehr gut abgestuft sind.

Homogenität
Homogenität