O2 ab dem 30. Oktober 2012 an der Börse

Przemyslaw Szymanski
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Telefónica gehört zu den am höchsten verschuldeten Telekommunikationskonzernen der Welt mit Nettoverbindlichkeiten von 58 Milliarden Euro. Daher hatten die Spanier im Sommer angekündigt, die profitable deutsche Tochter an die Börse zu bringen, was man nun mit der Erstnotierung für den 30. Oktober an der Frankfurter Börse plant.

Dabei kündigt das Unternehmen an, dass zwischen dem 17. Oktober 2012 und 29. Oktober 2012 insgesamt 225 Millionen Namensaktien für einen Preis zwischen 5,25 und 6,50 Euro ausgegeben und um zusätzliche 33,75 Millionen Namensaktien für eventuelle Mehrzuteilungen ergänzt werden. Mit dem Börsengang wird Telefónica insgesamt bis zu 1,52 Milliarden Euro erwirtschaften, jedoch nach eigenen Angaben weiterhin der größte Eigentümer bleiben, wobei rund 23,17 Prozent der Aktien am Ende im Streubesitz sein sollen.

Die Aktien sollen im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse unter dem Börsenkürzel O2D gehandelt werden.