Acer Aspire S7 Ultrabook im Test: 12 mm zum Anfassen

Patrick Bellmer
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Acer Aspire S7 Ultrabook im Test: 12 mm zum Anfassen

Einleitung

Acer und hohe Qualität sind Begriffe, die in der Vergangenheit nicht immer zueinander passen wollten. Mit eher preiswerten Notebooks versuchten die Taiwaner vor allem die Quantität zu erhöhen, als in puncto Technik, Material und Verarbeitung zu überzeugen. Mit dieser Strategie konnte man insbesondere im Ultrabook-Bereich nicht zu unterschätzende Erfolge feiern – nicht zuletzt durch die niedrigen Preise.

Mit dem Aspire S7 kündigt sich nun so etwas wie eine Trendwende an. Denn nicht nur, dass man auf hochwertigere Materialien setzt: Auch das Konzept hinter dem neuen Ultrabook klingt vielversprechend. Denn ein hochauflösender Touchscreen soll den Umgang mit Windows 8 erleichtern, schnelle SSDs darüber hinaus im alltäglichen Einsatz Vorteile liefern.

Aber reichen die guten Vorsätze, um das Image des Billigheimers loszuwerden? Oder hat man angesichts der zahlreichen großen Neuerungen den Blick für das Detail vergessen? In unserem Test gehen wir dem nach.

Lieferumfang & Garantie

Beim Lieferumfang schöpft Acer aus den Vollen. Neben den obligatorischen Kurzbedienungsanleitungen (auch für Windows 8) und Garantiekärtchen befinden sich auch Adapter, eine drahtlose Maus sowie eine Schutzhülle für das Aspire S7 im Karton.

Der Verpackungsinhalt auf einen Blick:

  • Acer Aspire S7 (391-73514G25aws)
  • externes Netzteil, zweiteilig; Ausgangsspannung: 19,0 Volt, 3,42 Ampere
  • Adapter von USB auf Ethernet
  • Adapter von Micro-HDMI auf VGA
  • Drahlose Maus (Bluetooth)
  • Schutzhülle
  • Kurzanleitung und Garantiebedingungen

Eine zweijährige Herstellergarantie ist neben der gesetzlichen Gewährleistung inklusive. Eine für den Akku abweichende Regelung wird nicht erwähnt.

Software

Ausgeliefert wird das Acer Aspire S7 mit Windows 8 Pro in der 64-Bit-Fassung. Darüber hinaus sind zahlreiche verschiedene Programme vorinstalliert, darunter einige System- und Sicherheits-Tools.

Wie nahezu alle Hersteller verzichtet auch Acer auf das Einstellen der höchsten Benachrichtigungsstufe in der Windows-Benutzerkontensteuerung, was im Fall der Fälle ein Sicherheitsrisiko darstellen kann, von einigen Herstellern jedoch im Zuge von höherer Benutzerfreundlichkeit in Kauf genommen wird.