MSI stellt günstiges „970A-G43“ für den Sockel AM3+ vor

Wolfgang Andermahr
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Nachdem AMD mit den „Bulldozer“-Prozessoren (ComputerBase-Test) noch zahlreiche Baustellen hatte, erledigt der „Vishera“-Nachfolger (ComputerBase-Test) die Arbeit schon deutlich besser. Beide CPUs passen dabei in den selben Sockel namens „AM3+“, für den MSI nun ein neues Mainboard auf den Markt gebracht hat.

Dieses hört auf den Namen „970A-G43“ und richtet sich an preisbewusste Käufer, die nicht die größte Ausstattung benötigen. Das hat das taiwanische Unternehmen jedoch nicht davon abgehalten, die Platine im großen ATX-Format zu fertigen. Als Chipsatz kommt mit dem AMD 970 die kleinste Variante zum Einsatz, während als Southbridge die große Variante „SB950“ verwendet wird. Eine Fünf-Phasen-Stromversorgung ist für die Energiezufuhr zuständig.

MSI 970A-G43

Das MSI 970A-G43 wird wie üblich mit vier DDR3-Speicherbänken ausgerüstet, die mit maximal 16 Gigabyte pro Bank belegt werden können. Zwei PCIe-x16-Slots der zweiten Generation stehen dem Verkäufer zur Verfügung, wobei der zweite jedoch nur mit vier Lanes angeschlossen ist. Darüber hinaus gibt es noch zwei PCIe-x1- sowie zwei altgediente PCI-Slots.

Datenträger können an sechs SATA-III-Ports angeschlossen werden, während externe Geräte Platz an sechs USB-2.0-Anschlüssen auf der I/O-Blende finden. Zusätzlich sind zwei USB-3.0-Steckplätze vorhanden, zwei weitere bietet die Platine bei Nutzung eines Brackets. Ebenso ist ein 7.1-Audioausgang sowie ein Gigabit-Ethernet-Controller vorhanden.

Das MSI 970A-G43 geht für eine unverbindliche Preisempfehlung von 90 US-Dollar an den Start. Im deutschen Online-Handel ist die Platine bereits ab 66 Euro lieferbar.