Apple bestätigt Probleme mit iPhone 5S und neuen MacBook Pro

Jan-Frederik Timm
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Apple hat sowohl Fertigungsprobleme mit dem Akku bei einer „sehr begrenzten Anzahl“ des iPhone 5S als auch Softwareprobleme mit dem Trackpad des neuen MacBook Pro eingeräumt. Betroffene iPhone-5S-Anwender bekommen ein Austauschgerät, das Notebook-Problem soll sich per angekündigtem Software-Update lösen lassen.

Meldungen, wonach einige iPhone-5S-Inhaber über lange Lade- und sehr kurze Akkulaufzeiten klagen, hat Apple gegenüber der New York Times bestätigt. Der Konzern wird betroffene Käufer direkt kontaktieren. Offensichtlich kann die betroffene Charge, die New York Times nennt wenige Tausend Geräte, anhand der Seriennummer direkt zugeordnet werden. Anwender erhalten ein Austauschgerät. Das iPhone 5C ist nicht betroffen.

Darüber hinaus hat sich der Konzern im Support-Bereich der eigenen Homepage zu Problemen mit dem Keyboard sowie dem Touchpad beim neuen MacBook Pro geäußert. Einige Anwender klagen darüber, dass beide Komponenten im Einsatz ihren Dienst verweigern. Ein Software-Update soll hier Abhilfe schaffen. In der Zwischenzeit rät Apple betroffenen Kunden, das Notebook für eine Minute zu schließen, um Tastatur und Touchpad beim Aufwecken aus dem Standby-Modus wieder zu aktivieren.