Get Even verbindet Single- und Multiplayer

Max Doll
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Die bisher vor allem durch die Shooter Painkiller: Hell & Damnation und Necrovision bekannten Entwickler des polnischen Studios The Farm 51 haben mit Get Even ein besonders ambitioniertes Projekt angekündigt: Das Actionspiel soll gleich in mehrerer Hinsicht neue Maßstäbe setzen.

Die technische Umsetzung erfolgt mit Hilfe 3D-Scans realer Orte und Charaktere, wobei die „innovative Technologie“ mit Spezialisten und Forschungseinrichtungen entwickelt wurde und laut dem Studio erstmals in einer derartigen Größenordnung eingesetzt wird. Zudem planen die Entwickler, „die künstliche Grenze zwischen Einzel- und Mehrspielermodi zu entfernen“. Spieler werden deshalb als Gegner in den Kampagnen anderer Nutzer auftauchen können. Anstelle also eine effektivere KI zu entwickeln, sollen echte Menschen unberechenbares Kanonenfutter stellen. Die mit Hilfe von Google übersetzte Produktseite klärt allerdings nicht ganz eindeutig, ob andere Spieler beliebige Opponenten oder den großen Story-Gegenspieler steuern.

Denn die Geschichte wird die Perspektiven zweier Personen thematisieren, die sich gegenseitig aufhalten wollen. Die beiden Kampagnen schildern deshalb die selben Ereignisse aus unterschiedlichen Perspektiven. Insbesondere, heißt es über Facebook, wolle man „nicht nur einen einfachen Shooter“ entwickeln, sondern sich auch hinsichtlich der Geschichte und der Erzählweise von anderen Spielen abheben. Neben den zwei Protagonisten, die sich auch unterschiedlich spielen sollen, will The Farm 51 die Geschichte daher vor allem über das Gameplay, das Erkunden und Interaktionen mit der Umgebung vorantreiben. Weitere Informationen sollen Anfang Januar folgen.