Hdplex bringt Gehäuse und Netzteile nach Europa

Philip Pfab
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Der US-amerikanische Spezialist für Gehäuse und Netzteile für besonders kompakte Rechnerformate Hdplex versendet an Kunden in der EU ab sofort zollfrei aus einem Lager in Deutschland. Gehäuse und Netzteilsets werden in Deutschland, Österreich und der Schweiz gratis zugestellt.

Im eigenen Onlineshop präsentiert die Marke vier verschiedene Gehäuse zu einem Preis zwischen 130 und rund 200 Euro sowie für für den Einsatz in kleinen Gehäusen vorgesehene Spannungswandler. Unter der schlichten Haube der Hardwarebehausungen verbergen sich angepasste Heatpipe-Kühllösungen, die je nach Gehäuse-Version Prozessoren von 55 (H1), 75 (H5) und 125 Watt TDP (H10) komplett ohne den Einsatz eines Lüfters kühl halten sollen.

Um eine ausreichende Wärmeabgabe an die Umgebung sicherzustellen, werden die Gehäusewände als passive Kühlfläche genutzt. Allerdings sorgt diese Konzeption für Einschränkungen in der Kompatibilität: Je nach Gehäuse wird entweder der Erweiterungsslot blockiert oder es werden Anforderungen an die maximale Höhe respektive das Layout des Mainboards im Bereich der Heatpipes gestellt. Die Gehäuse sind dabei stets in drei Versionen erhältlich: Ohne optisches Laufwerk oder mit einer Aufnahme für Slimline- respektive in voller Größe ausgeführte Laufwerke.

Heatpipe-Kühlung

Zusammen mit den ebenfalls angebotenen lüfterlosen Kompakt-Netzteilen will Hdplex sehr leistungsfähige Rechner ohne jegliche aktive Kühlung ermöglichen. Neben den bei einigen Gehäusen ausgelieferten Kombinationen aus internen Spannungswandlerplatine und externem 12/19-Volt-Netzteil mit insgesamt 120 Watt Nennleistung bietet der Hersteller einzeln auch Varianten mit bei Bedarf deutlich mehr Leistung an: Ein passendes Notebook-Netzteil vorausgesetzt darf die stärkste Version dauerhaft mit bis zu 250, kurzfristig mit bis zu 400 Watt belastet werden und kommt dabei komplett ohne aktive Luftzufuhr aus. Ebenfalls im Sortiment befindet sich ein Linear-Netzteil, das selbst im Vergleich zu High-End-Schaltnetzteilen deutlich geringere Restwelligkeit aufweisen soll.

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