Windows 10 Mobile: Build 10166 macht Lust auf mehr, lässt aber Fragen offen

Nicolas La Rocco
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Windows 10 Mobile: Build 10166 macht Lust auf mehr, lässt aber Fragen offen

Windows 10 Mobile

Windows 10 soll auf möglichst vielen Geräten in möglichst ähnlicher Form zum Einsatz kommen. Microsoft selbst nennt den Einsatz vom bis zu 84 Zoll großen Surface Hub runter bis zur kleinen IoT-Platine. Dazwischen liegen Geräte wie die Xbox One und HoloLens, Desktop-PCs, Notebooks, 2-in-1-Lösungen, große und kleine Tablets sowie Smartphones und Phablets.

Heute startet Microsoft erst einmal mit der Desktop-Variante von Windows 10. Erst im Verlauf des Herbst soll dann auch Windows 10 Mobile folgen, das für Smartphones und kleine Tablets konzipiert wurde. ComputerBase nimmt die Vorstellung von Windows 10 für PC-Systeme zum Anlass, um einen Überblick über den aktuellen Entwicklungsstand von Windows 10 Mobile zu geben.

Preview auf dem Lumia 830

Für diesen Überblick wurde ein Nokia Lumia 830 mit der letzten Insider Preview von Windows 10 Mobile verwendet. Obwohl mit Build 10166 ein ähnlich weiter Entwicklungsstand wie beim vorletzten Desktop-Build suggeriert wird, ist Windows 10 Mobile allerdings noch nicht so weit, wie es Windows 10 zur selben Zeit war. Viele der neuen Funktionen sind dennoch bereits in das Betriebssystem integriert worden und können ausprobiert werden.

Wer selbst Windows 10 Mobile auf einem der kompatiblem Smartphones ausprobieren möchte, kann das Preview-Update über die Windows Insider App freischalten. Alle persönlichen Daten sollen trotz deren theoretischer Übernahme im Voraus gesichert werden. Selbst wenn das Upgrade gelingt, ist die Rückkehr zu Windows Phone 8.1 über das Windows Phone Recovery Tool mit einem Datenverlust verbunden, da eine Neuinstallation durchgeführt wird. Nutzer sollten deshalb Vorsicht walten lassen und sich über die Nutzung von Vorabsoftware und die damit verbundenen Risiken im Klaren sein.