MSI Nightblade: Kompakte Komplettsysteme künftig mit Skylake-CPU

Max Doll
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MSI Nightblade: Kompakte Komplettsysteme künftig mit Skylake-CPU
Bild: MSI

MSI stellt die Kompakt-PCs MI2 und X2B der Nightblade-Serie auf Intels aktuelle Skylake-Plattform um. In beiden Modellen, die auf ein Volumen von nur 10 beziehungsweise 16 Litern kommen, wird künftig, abhängig von der gewählten Ausstattungslinie, ein Core i5-6400 oder ein Core i7-6700 eingesetzt.

Verändert hat sich bei beiden Modellen lediglich der technische Unterbau, Layout und Ausstattungsvarianten sind unverändert geblieben. Je nach gewähltem Modell stehen 8 oder 16 Gigabyte DDR4-Arbeitsspeicher sowie eine SSD und HDD oder jeweils einer der beiden Datenträger-Typen zur Verfügung. Ein Datenträger wird dabei über einen M.2-Combo-Steckplatz angebunden; der Wechsel von HDDs soll über leicht zugängliche Einschübe schnell von der Hand gehen.

Zur Grafikausgabe wird im MI2 entweder eine GeForce GTX 960 oder eine GeForce GTX 970 eingesetzt. Einschränkungen hinsichtlich der Länge gibt es in beiden Gehäusen nicht: Beide Modelle erlauben den Einbau von Erweiterungskarten mit einer Länge von 290 Millimetern; der limitierende Faktor ist hier fast immer im Netzteil zu finden, das eine Leistung von 350 Watt (MI2) beziehungsweise 500 Watt (X2B) zur Verfügung stellt, was in letzterem Fall Modellvarianten mit GeForce GTX 980 Ti erlaubt. Beide Rechner sind zudem mit einem optischen Laufwerk im Slimline-Format ausgestattet und verfügen neben einem USB-3.1-Anschluss mit Type-C-Stecker in der Front über eine konfigurierbare RGB-Beleuchtung.

Die Nightblade-Barebones lassen sich durch den Austausch der Erweiterungskarte oder von Festplatten zwar aufrüsten, werden jedoch ausschließlich als Komplettsystem mit Windows 10 sowie zwei Jahren „Pick up & Return“-Service angeboten. Die Preisempfehlung für das Nightblade MI2 liegt zwischen rund 1.100 und 1.500 Euro, für das Nightblade X2B nennt MSI Preise zwischen knapp 1.400 und 1.700 Euro.

Nightblade MI2 und X2B im Vergleich
Nightblade MI2 und X2B im Vergleich (Bild: MSI)